USV PLS Seckau gegen UFC Forstverwaltung Wasserberg Gaal

2 : 1

21:16

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Vor dem Derby gegen unserem Nachbarn UFC Wasserberg Gaal gab es für unser PL Soundpark Seckau Team noch die Übergabe von Trainingsbekleidung. Ein großes Dankeschön an die Sponsoren: • Braunvieh & Holstein Zuchtgenetics – HERK vlg. BRÜNDLER • GASTHOF zur POST – Seckau • KÜHBREIN – David Kargl • KFZ Handel GRASSER Doris – Feistritz • COFFEE Sky – promo sign Bei den Sponsoren bedankte sich Obmann Peter Schmid sowie die beiden Kapitäne Lukas Höbenreich und Bernd Siegl. Damit geht man gut eingekleidet in die Frühjahrssaison.

20:38

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USV PL Soundpark Seckau - UFC Forstverwaltung Wasserberg Gaal 2 : 1 (0:1) Tore: Marcel Gollner (85`), Johannes Herk-Pickl (90`); Michael Grasser (8`). SR: Rene Krinner (Gratwein-Straßengel) – Durchschnitt Spielverlauf: Das große Nachbarschaftsderby war heute angesagt, eine Begegnung die immer für große Brisanz sorgt und das sollte sich im Laufe des Spieles auch bewahrheiten. In so einem Spiel ist es egal wer wo in der Tabelle steht, es hat sein eigenes Gesetz. Dass dieses Derby auch ein Zuschauermagnet ist, beweisen die mehr als 300 Zuschauer. Von der Papierform her wären die Seckauer klare Favoriten. Auch die Matchballspende kam vom Landhaus GH Kaiser in der Gaal, wo für es ein herzliches Dankeschön gibt. Schon vom Anpfiff weg merkte man, dass die Gäste keine Zurückhaltung kennen und gekonnt jeden Spielaufbau zu vereiteln wussten. Zwar finden die Heimischen die erste gute Möglichkeit nach einem Eckball vor (5`), aber der Kopfball von Resch war nicht scharf genug und so war es für Holzer im Tor der Gaaler kein Problem diesen zu halten. Die Vorgeschichte zum Führungstreffer der Gaaler ging aus einem Einwurf hervor. Wobei der Seckauer Kaplaner zuerst den Einwurf zugesprochen bekam aber sich um ein paar Schritte zu weit nach vorne bewegte und Schiri Krinner hier sehr kleinlich reagierte und daraufhin den Gästen diesen Zusprach. Aus einem daraus entstehenden Getümmel im Strafraum bewahrte Grasser die Übersicht und erzielte das 0:1 (8`). Da war bei den Gaalern, nach diesem Tor eine große Emotion drinnen. In der Folge rissen die Gäste das Spiel immer mehr an sich, den Gastgebern behagte das körperbetonte Siel überhaupt nicht und verursachte so auch immer wieder viele Ballverluste. Man fand zwar Möglichkeiten vor, so zB. als Resch nach einer Flanke einen Flugkopfball versuchte (12`) und Webersink vom 16er übers Tor ballerte (16`). Doch bei der nächsten Standartsituation (Eckball), hatten die Heimischen wieder große Probleme (20`), konnten aber mit vereinten Kräften einen weiteren Gegentreffer abwehren. Aus einer guten Freistoßentfernung (knapp außerhalb des Strafraumes) konnten die Gastgeber kein Kapital schlagen (32`). Schon der schnelle Konter brachte wiederum große Gefahr, noch dazu patzte man da in der Defensive sodass Wieser allein vor Goali Rainer stand und dieser konnte den scharfen Ball mit der Brust abwehren (33`). Eine Möglichkeit fand man vor der Pause, zum Ausgleich noch vor, als es im Gaaler Strafraum wieder zum Gedränge herrschte und der Ball zu Steinberger kam, dieser aber aus 20m übers Tor schoss (38`). Mit eine doch etwas schmeichelhaften 0:1 ging man in die Halbzeitpause, denn am Feld war nicht zu erkennen, dass der Zweitplatzierte gegen den Tabellenletzten spielt. Dass Trainer Grassl mit der Spielweise seines Teams überhaupt nicht zufrieden sein konnte, merkten die Zuschauer, als er bereits vor dem Wechsel 3 Spieler intensiv aufwärmen ließ. Er reagierte auch zur Halbzeit mit einer gewaltigen Kabinenpredigt und dem Dreifachwechsel (Hepflinger, Rath u. Siegl). Gleich von Beginn an merkte man nun, dass man den Kampf annehmen will und agierte nicht mehr so zaghaft. So ging ein Hepflinger Kopfball (47`) knapp über das Tor. Bei einem Freistoß von Steiner war Holzer nicht zu bezwingen (58`). Auch Gaal-Trainer Müller handelte nun und versuchte mit verstärkter Defensive und hoffend auf gut gespielte Konter, die Führung über die Runden zu bringen. Was ihnen auch gut gelang, die Gastgeber konnten nun das Spiel an sich reißen aber ein Durchkommen durch die kompromisslos agierenden Gaaler war weiterhin schwierig. Man versuchte daher aus der Distanz, wie Hepflinger, aber der Schuss ging übers Tor. Auch als Steinberger sich sehr gut in den Strafraum durch setzte (63`) dann aber den Ball nicht richtig traf. Der schnelle Konter hätte fast Folgen gehabt doch Steffl konnte dies Topchance nicht nützen. Auch Gegenüber vergab Kogler eine 100% Möglichkeit als er aus 6m neben das Tor schoss (69`). Die Heimischen drängten auf den Ausgleich und gleichzeitig rann ihnen auch die Zeit davon, doch gegen die gut gestaffelte und mit letztem Einsatz kämpfende doppelte Abwehrreihe fand man kein Durchkommen. Dieser Offensivdrang war auch mit viel Risiko verbunden, da man diesmal in der Seckauer Hintermannschaft nicht so sicher agierte wie bisher. So ein Fehler hätte fast zu einen weiteren Gegentreffer geführt, Steffl scheitert aber alleine am glänzend postierten Rainer (71`). Ein Schuss von Siegl wird von Holzer sicher gehalten (78`). Mittlerweile zweigte die Uhr schon mehr als 80. Minuten und bei den Fans war mittlerweile hoffen und bangen angesagt. Mittlerweile hatte Trainer Grassl weitere zwei neue Kräfte ins Spiel gebracht und versuchte es nun mit der Brechstange. Das konsequente Forechecking der Gastgeber, dass in Hälfte eins komplett vermisst wurde zeigte nun beim Gegner Wirkung. In der 85. Minute brachte man den Ball nicht mehr aus der Gefahrenzone und schließlich war es Gollner, der den Ball zum 1:1 über die Linie drückte. Große Freude unter Spielern und den Seckauer Fans, dass endlich der Bann gebrochen wurde. Man merkte nun, dass man auf den vollen Punktegewinn aus war und die Kräfte des Gegners nachließen. Unaufhörlich wurde nun der Ball hoch in den Strafraum gespielt, in der Hoffnung irgendwie zum Abschluss zu kommen und so war es auch beim Führungstreffer in der 90. Minute, der zuvor eingewechselte Pickl-Herk stand schließlich goldrichtig und versenkte das Leder im Tor der „Wasserberger“ – 2:1. Der Jubel kannte nun keine Grenzen mehr, Ersatzspieler und Trainer umarmten ihren Spieler, nun galt es noch die 4minütige Nachspielzeit zu überbrücken. Da gab es dann noch Gelb/Rot für Wieser, der mit seinem ungestümen hineingehen immer wieder aufgefallen war, damit hatte man für die letzten Minuten um einen Mann weniger am Feld und die Seckauer konnten sich über einen hart erkämpften Derbysieg freuen. Resümee Vorweg Lob für das Heimteam und Fritz Grassl zu diesem Sieg in den Schlussminuten, dass zeigte wieder einmal, dass diese Mannschaft nie aufgibt auch wenn man sich mit einer so verpatzten ersten Hälfte präsentierte. Gleichzeitig aber auch an Trainer Müller, der sein Team ideal auf den Gegner eingestellt hatte und mit der harten Gangart, oft sogar über dem Erlaubten, die Heimischen nie zu ihrem Spielfluss kommen ließ und mit der frühen Führung für noch mehr Verunsicherung beim Gegner sorgte. Fritz Grassl konnte aber von der Bank her noch reagieren und mit den drei frischen Kräften änderte sich auch das Spiel, zwar noch immer nicht am spielerischen Sektor aber man nahm den Zweikampf an und mit der Fortdauer des Spiels wurde der Gegner vermehr unter Druck gesetzt. Vor allem der junge Rath entfaltete sich blendend und kannte keine Scheu vor dem kampfbetonten Spiel. Marcel Gollner, der von Beginn an der einzige war, der sich von der Spielart der Gäste nicht einschüchtern ließ, stand wieder einmal goldrichtig du erzielte den Ausgleich und dass dann noch der kurz zuvor eingewechselte Johannes Herk-Pickl den Sieg fixierte, da hatte Fritz Grassl ein „Goldhändchen“. Auch Schlussmann Rainer hielt mit zwei bravourösen Abwehraktionen sein Team im Spiel. Damit belegen die Seckauer, Punktegleich mit Spielberg, den Herbstdurchgang am 2. Tabellenplatz. Eine Platzierung, an die vor der Saison wahrscheinlich keiner gedacht hatte. Der Kader ist groß und ausgeglichen, das hat sich nun auch nach einigen Verletzungen, bewährt und zeigt auch, welch verschworene Einheit man ist, es steht der Teamgedanke im Vordergrund. Sollte diese Tugend auch im Frühjahr so vorhanden sein, wird man noch viel Freude mit dem Team haben. Jetzt geht es einmal in die wohlverdiente Winterpause.

17:05

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Über Seckau lacht die Sonne, über Gaal die ganze Welt! #derbysieger

15:47

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USV PL SOUNDPARK Seckau feiert Heimsieg Die Favoritenrolle zwischen USV PL SOUNDPARK Seckau und UFC Forstverwaltung Wasserberg Gaal war vor der Partie aufgrund der aktuellen Tabellensituation klar vergeben worden. Die Hausherren hatten damit den Druck auf ihrer Seite, liegen sie in der Gebietsliga Mur klar vor den Gästen. Nach der Führung der Auswärtsmannschaft hatte USV PL SOUNDPARK Seckau einige Möglichkeiten zum Ausgleich. Eine davon nutzte Marcel Gollner zum 1:1 (85.). Damit leitete er die Wende in dieser Partie ein. Bis knapp vor dem Schlusspfiff dachte man nicht mehr an einen Sieger. Doch Johannes Herk-Pickl wollte sich nicht mit dem Punkt zufrieden geben, machte in der 92. Minute den 2:1-Siegtreffer. Der Jubel kannte bei den heimischen Fans keine Grenzen mehr. Ob bei Mathias Wieser in der 94. Minute schon ein wenig der Frust mitspielte, als er sich die zweite gelbe Karte abholte? Gut möglich, sein Team lag mit 1:2 zurück. Die drei Punkte sollten letztlich dank des 2:1-Sieges bei USV PL SOUNDPARK Seckau bleiben. Die Gäste hatten vor, nach dem Spiel näher an USV PL SOUNDPARK Seckau dran zu sein. Doch dieser Plan ging schief. UFC Forstverwaltung Wasserberg Gaal rangiert nach dem Spiel an Position 12, die Hausherren sind nach dem 2:1-Sieg auf Platz 2.

16:44

90 Minuten sind vorbei!

90' + 4'