FC Genino Pischelsdorf gegen Union Tarsdorf

3 : 1

23:28

SAISONABSCHLUSS VOR 600 ZUSCHAUERN 🔥 In einer hart umkämpften Partie muss sich unsere Kampfmannschaft beim Abschiedsspiel unserer Vereinslegende Erich Erbschwendtner trotz Führung mit einer 1:3 Niederlage zufrieden geben. Gratulation FC Genino Pischelsdorf zum verdienten Meistertitel! 🧡🖤 🔗 Hier geht's zum Spielbericht: https://bit.ly/3MZsdVm

23:13

Unsere Reserve muss sich zum Saisonabschluss gegen den FC Genino Pischelsdorf mit 0:3 geschlagen geben, darf sich aber über den neunten Tabellenrang freuen! 💪🏼 🔗 Hier geht's zum Spielbericht: https://bit.ly/3oYbppz

20:33

Bild: Facebook

Wir schreiben Sonntag, den 30. April 2006, 20. Spieltag in der 1. Klasse Süd-West. Die knapp 70 Zuschauer am Tarsdorfer Sportplatz wissen damals noch nicht, dass sie im Meisterschaftsspiel gegen Palting/Perwang Historisches erwartet. In der 87. Minute ist es dann soweit: Erich »Kracherl« Erbschwendtner wird erstmals im zarten Alter von 16 Jahren für Hans-Peter Habl eingewechselt – und es hallt durch die maroden Lautsprecher: »Wir begrüßen neu auf dem Spielfeld: mit der Nummer 3... Kracherlbrei.« Es ist der Beginn einer langen und kometenhaften Bilderbuchkarriere. In 285 Bewerbsspielen erzielt er 13 Tore für unsere Kampfmannschaft, kassiert 68 Gelbe Karten und wird siebenmal vom Platz gestellt. 17 Jahre, 1 Monat und 13 Tage später schließt sich für den Ausnahmekönner das Kapitel Amateurfußball. Er hängt seine abgetragenen Adidas Copa Mundial-Fußballschuhe final an den Nagel. Der Abwehrchef hat Kreisligafußball 1. Klasse und 2. Klasse Süd-West ausgespielt, mehr geht nicht – und so beendet unsere »ewige Nummer 3« im Alter von 33 Jahren seine aktive Laufbahn als Fußballer. Damit verlässt uns nicht nur unser langjähriger Kapitän und Mannschaftskollege, sondern auch ein Freund, Kopfballungeheuer, Kabinen-DJ, Schiedsrichterliebling, Laufwunder, Kommunikator, Trainingsmonster, Eigentorschütze, Leistungsträger, Partytiger, Aushilfstorwart, Derbysieger, Führungsspieler, Vorbild, Edeltechniker, Mythos, Phänomen, Institution, Ikone, Goat. Wir ziehen alle Hüte vor deiner großartigen Leistung auf sowie neben dem Platz und sagen im Namen des gesamten Sportvereins muchas gracias für über 17 unvergessliche Jahre. Danke Erich Erbschwendtner! Danke Legende! #TheLastDance 🐐

19:00

Bild: fan-at

Für Tarsdorf war in der Fremde diesmal nichts zu holen Mit großen Erwartungen ging FC Pischelsdorf am Sonntag ins Heimspiel gegen Unioni Tarsdorf. Aufgrund der Tabelle waren die Gastgeber zu favorisieren. Nachdem die Partie eine gewisse Anlaufphase benötigte, ging es zur Sache. Die Gäste gingen durch einen Treffer von Alexander Friedl in der 36. Minute in Führung. Für ihn war es Saisontor Nummer 3. Ein Weckruf für die Hausherren, die in der Folge mehr fürs Spiel machen mussten. Den Rückstand steckte die Heimelf gut weg, kam in Minute 40 durch Philip Aigner zum 1:1-Ausgleichstreffer. Zur Pause war noch nichts entschieden. Die Trainer mussten sich beim Spielstand von 1:1 entscheiden, ob sie weiterhin auf Sieg spielen würden. Oder war man mit dem einen Zähler zufrieden? Bis zur Pause ein Duell auf Augenhöhe Der Ausgleichstreffer hatte Pischelsdorf gut getan. Denn in Minute 66 legten die Hausherren nach, stellten dank des 23. Saisontreffers von Patrick Felber auf 2:1. Er verwandelte einen Strafstoß, nachdem der Unparteiische auf Elfmeter entschieden hatte. Dass nur ein Treffer für einen Punktgewinn reichen würde, ließ Tarsdorf nicht aufgeben. Doch der Treffer sollte auf der anderen Seite fallen. Philip Aigner machte mit dem 3:1 (76.) alles klar. Nach dem Ende der Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter ab, das 3:1 brachte drei Punkte auf das Konto von Pischelsdorf. Der Blick auf die Tabelle lässt die Heimischen mit einem Lächeln zurück. Sie liegen an der Spitze!

90'