Zur Überraschung vieler stand Jack Grealish am Dienstagabend in der Startaufstellung von Pep Guardiola. Ein Geniestreich – denn der englische Nationalspieler erwischte einen richtig guten Start und leitete mit einem Zuckerpass die Führung der Citizens ein. Weil jedoch eine mögliche Abseitsstellung von Torschütze Erling Haaland vom Videoschiedsrichter unter die Lupe genommen wurde, musste der Premier-League-Klub ganze vier Minuten warten, bis der Treffer schließlich gegeben wurde.

Kurz darauf dann die Hiobsbotschaft: Nach nicht einmal einer halben Stunde war der Auftritt von Grealish, der sich schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel griff, schon wieder zu Ende.

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Laut Alan Shearer sei auch die lange VAR-Unterbrechung schuld gewesen. „Er ist so gut in das Spiel gestartet, hatte einen großen Anteil an dem Tor“, sagte Shearer über Grealish bei Amazon Prime. Und ärgerte sich über den Videoschiedsrichter: „Es ist sicherlich nicht hilfreich, wenn Spitzensportler vier Minuten lang nur herumstehen. Das kann weder für dich noch für deinen Körper gut sein. Es ist inakzeptabel, dass die Spieler so lange warten müssen.“

Real gewinnt packenden Schlager
Letztendlich ging Manchester City auch noch als Verlierer vom Platz. Real Madrid machte im City of Manchester Stadium ohne den verletzten ÖFB-Star David Alaba im Finish einen 1:2-Rückstand noch wett und siegte mit 3:2. Die Entscheidung im Play-off um den Einzug ins Achtelfinale fällt am 19. Februar im Rückspiel.