
3. Liga
SALZBURGER DERBY
Kuchl hat gegen Bischofshofen Heimsieg im Visier
Kuchl ist vor dem Duell mit dem BSK selbstbewusst und möchte den nächsten Dreier einfahren. Beide Trainer zollen dem Gegenüber Respekt und bangen noch um den Einsatz einiger Leistungsträger.
Nächstes Salzburger Derby in der Regionalliga West! Kuchl empfängt Freitag (19.30) daheim Bischofshofen und lechzt nach dem zweiten Heimsieg. „Daheim können wir sicher jeden Gegner schlagen“, weiß Kuchl-Coach Thomas Hofer. Er weiß auch um die Stärke des Gegners: „Es gibt hinter den ersten beiden (Anm. Austria Salzburg und Imst) zwei, drei Mannschaften, die auch vorne mitspielen können. Da gehört Bischofshofen sicher dazu.“ Die vergangenen Leistungen machen der Holzgemeinde aber Mut. Vor zwei Wochen erfolgte der erste Heimdreier gegen Schwaz, vergangenes Wochenende ein Punkt in Kufstein, dazwischen ein Zähler im Nachtrag gegen Dornbirn. Das ringt auch BSK-Coach Thomas Schnöll Anerkennung ab: „Die sind nach Anfangsschwierigkeiten in Fahrt gekommen. Es wird sicher eine offene Partie, wo beide Teams Fußball spielen wollen.“
In Fahrt gekommen ist auch seine Mannschaft. Seit wettbewerbsübergreifend acht Spielen sind die Pongauer ungeschlagen, arbeiten sich somit in der Tabelle (derzeit Sechster mit 15 Punkten) immer weiter nach vorne.
- Austria Salzburg 9 Spiele/25 Punkte
- Imst 9 Spiele /25 Punkte
- Reichenau 9 Spiele/19 Punkte
- Dornbirn 9 Spiele/17 Punkte
- Hohenems 9 Spiele/16 Punkte
- Bischofshofen 9 Spiele/15 Punkte
- Altach Juniors 9 Spiele/13 Punkte
- FC Pinzgau Saalfelden 9 Spiele/12 Punkte
- Sankt Johann 8 Spiele /11 Punkte
- Kuchl 9 Spiele /11 Punkte
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Die zwei Mannschaften können aber nicht auf eine perfekte Trainingswoche zurückblicken, kämpften mit leichten Verletzungen oder Erkrankungen. „Wir sind von der Grippewelle auch nicht verschont geblieben“, weiß Hofer. Deshalb war das gestrige Abschlusstraining für beide Trainer auch noch wichtig. Beim BSK kam im Derby gegen St. Johann vor einer Woche eine alte Verletzung von Mirnes Kahrimanovic wieder auf. Auch Youssouf Diarra hatte mit Knieschmerzen zu kämpfen. „Wir haben schon auch Spieler, die die beiden sehr gut ersetzen können, aber man sieht schon an der Spielzeit (Anm. Diarra 800 Minuten, Kahrimanovic 598), wie wichtig sie für uns sind“, schätzt Schnöll seine beiden Sechser und hofft auf einen Einsatz. „Eine Prognose abzugeben wäre allerdings sehr unseriös.“
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