Denn Sundermann, der mit dem VfB Stuttgart 1977 den Aufstieg in Deutschlands Bundesliga schaffte und im Anschluss unter den Top-Teams etablieren konnte (Vizemeister 1979), war nach Steyr gekommen, als es längst nichts mehr zu retten gab.

Als er den Trainer-Posten von Rudi Eggenberger übernahm, war Vorwärts nach 19 Spielen mit lediglich 6 Punkten auf dem Konto Stockletzter (1 Sieg und 3 Remis), 7 Zähler fehlten auf den Vorletzten Austria Lustenau.

Die finanziell bereits schwerst angeschlagenen Oberösterreicher zeigten sich in der Folge zwar um einen Hauch verbessert (2 Siege und 3 Remis in 18 Spielen), Letzter blieb man trotz einer Verringerung des Rückstands auf die Lustenauer aber dennoch.

Das eine Halbjahr in Steyr sollte das Ende der Karriere von Sundermann markieren, der damals u.a. Spieler wie den aktuellen Steyr-Trainer Daniel Madlener oder Rapid-Co-Trainer Thomas Hickersberger unter seinen Fittichen hatte.