
Kronen Zeitung
05.11.2020, 08:44 Uhr
Bild: Gerhard Gradwohl
Fussball Juniors-Coach erlebte Terror „hautnah“
Den Terroranschlag in Wien hat auch ein Trainer der Fußball-Ostliga am eigenen Leib miterlebt.
Admira-Juniors-Coach Patrick Helmes, der mit seiner Familie seit Juli in Wien lebt, besuchte mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern ein Restaurant am Schwedenplatz. Kurz darauf nahm das Unheil seinen Lauf. „Wir waren mittendrin, nur 100 Meter vom Geschehen entfernt “, schildert Helmes dem „Kölner Express“.
Nachdem man die Schüsse gehört hatte und Menschen ins Lokal geflüchtet waren, suchte der 36-Jährige mit seiner Familie Schutz. Der Ex-Köln-Profi verbarrikadierte sich in einem Müllraum. „Das war eine absolute Ausnahme- und Stresssituation mit Bildern von Menschen in Todesangst, die man nie und nimmer sehen will“, berichtet der ehemalige deutsche Nationalstürmer. Es waren auch für ihn extrem bange Momente im ersten Bezirk. Erst um zwei Uhr konnten die Familie Helmes und die anderen Gäste das Restaurant verlassen. Schlimme Szenen, die Admiras Talente-Entwickler ein Leben lang nicht vergessen wird . . .
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