
Kronen Zeitung
07.09.2020, 20:20 Uhr
Bild: Christian Pollak
WIENER STADTLIGA
Vater-Sohn-Duell ging an Viennas Eddi Jusic
Das Vater-Sohn-Duell in der Wiener Stadtliga ging klar an Viennas Eddi Jusic. „Beim eigenen Kind ist man unrealistischer“, sagt der Papa.
Hätte er einen Treffer gegen die eigene Mannschaft (innerlich) bejubelt? Die Latte verhinderte die Antwort auf die Frage. „Drei Tore hätte ich machen müssen“, übte Viennas Eddi Jusic Selbstkritik. In der 18. Minute war er mit dem Pfostenschuss am nähesten dran. Fiel in der Stadtliga beim lockeren 4:0-Sieg nicht ins Gewicht, dass er gegen den von seinem Vater betreuten SV Donau nicht getroffen hat.
„Ein bisschen nervös“
Dort, wo er mit dem Fußball spielen begonnen hatte, später unter dem Herrn Papa Leistung bringen musste. „Es hat mich schon ein bisschen nervös gemacht, gegen ihn zu spielen“, gestand der 21-jährige Vienna-Neuzugang, der mit dem Vater unter einem Dach in Kaisermühlen lebt.
Der Senior, 44, der bei Donau für ziemlich alles zuständig ist, sieht das Vater-Sohn-Verhältnis mit Distanz wie folgt. „Ab und zu war ich zu streng zu ihm, beim eigenen Kind ist man unrealistischer!“ Zum Schluss entkommt Nermin, der alle Spiele von Eddi mitverfolgt, wenn es sich zeitlich ausgeht, dann doch Trainer-Lob. „Er war gegen uns der beste Mann auf dem Platz!“ Auch aus neutraler Sicht zutreffend.
Christian Pollak, Kronen Zeitung
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