Geschafft! Michael Sollbauer feierte gerade erst am vergangenen Donnerstag sein 35. Wiegenfest – um nur einen Tag später wieder im Partymodus zu sein: Denn am Freitag gelang ihm die Rückkehr in die Bundesliga! All das im Dienste von Zweitligist Ried – und direkt in der ersten Saison nach seinem Wechsel zu den Oberösterreichern.

„Das war der Plan! Als ich hergekommen bin, hatte ich nur die Bundesliga im Blick“, betont der Klagenfurter.

Mit dem 4:1-Sieg in Bregenz und der gleichzeitigen 0:1-Niederlage von Verfolger Admira in Liefering, war das Kunststück mit Platz eins perfekt.

„Dann wurde im Partybus auf dem Weg heim bis 6 Uhr in der Früh gefeiert – und danach ist’s freilich noch im VIP-Klub unserer Arena rund gegangen“, lacht der Verteidiger, dessen Vertrag noch bis Sommer 2026 läuft.

Bild: Pessentheiner Florian

Damit feierte „Sole“ den zweiten Aufstieg in seiner Karriere – 2012 war ihm das mit dem WAC gelungen. „Wolfsbergs Präsidenten-Gattin Waltraud Riegler war auch unter den ersten Gratulanten“, freut sich Sollbauer, mit 310 Einsätzen ja nach wie vor der Rekordspieler des WAC!

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Beeindruckend: Sollbauer schaffte den Aufstieg in seinem bereits 501. Pflichtspiel als Profi. „So viele Einsätze sind viele, aber da sollen noch einige hinzukommen. 600 zu erreichen wird schwer, ist aber nicht unmöglich“, grinst „Sole“.

Was den Ausschlag für den Titel gegeben hat? „Wir sind die gesamte Saison lang gut mit Rückschlägen umgegangen, stets fokussiert geblieben und am Ende verdient an der Admira vorbeigezogen!“, so Sollbauer, der unter Ried-Trainer Max Senft schon zu WAC- und Barnsley-Zeiten – damals war dieser noch Video-Analyst – auflief. Diesmal feierten sie auch gemeinsam.