
Kronen Zeitung
„KRONE“-STOPPLICHT
Mehr Österreicher in unserer Liga
Die Zeit der Salzburger Dominanz ist spätestens seit der letzten Saison vorbei, die österreichische Bundesliga freut sich endlich wieder über Abwechslung. Meister Sturm präsentiert sich auch nach dem Abgang von Trainer Christian Ilzer souverän, die Wiener Austria bejubelt die sportliche Wiederauferstehung, Rapid liegt in Lauerstellung. Salzburg plant heute im Schlager gegen die Hütteldorfer einen weiteren Schritt aus der Krise, vor allem nach der Punkteteilung im Frühjahr rückt das Feld noch enger zusammen. Besser kann die Ausgangsposition für die Fans nicht sein ...
Bereits jetzt wurde ein Novum für 2025/26 präsentiert. Die Ersatzbank wird vergrößert, die Bundesligaklubs dürfen 20 statt 18 Profis auf den Spielbericht setzen. Wer weiterhin mit Geldern aus dem Österreichertopf planen will, hat dann 13 Österreicher auf die Liste zu schreiben. Eine finanzielle Motivation, die aber für die Großklubs wie Salzburg, Sturm, Rapid oder den LASK nicht wirklich relevant ist. Weil die Hoffnung auf internationale Erfolge im Vordergrund steht. Die blieben aber vor allem in der Champions League aus. Nicht nur deshalb fordern Experten – wie zuletzt auch Andreas Herzog, Martin Stranzl oder Martin Scherb beim „Krone“-Sportstammtisch – mehr auf die Österreicher in der Liga zu setzen. Worte, die auch Ralf Rangnick als Teamchef unterstreicht.
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