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Kronen Zeitung

16.05.2024, 09:00 Uhr
FC Red Bull SalzburgLiverpool FC

NEUER SALZBURG-COACH

Mit „Tulpen-Pep“ zurück zur Bullen-DNA

Christoph Nister

Pepijn „Pep“ Linders wurde am Mittwoch als neuer Trainer des FC Red Bull Salzburg präsentiert. Was der 41-jährige Niederländer an der Salzach entwickeln will und welchen Betreuer er mit im Gepäck hat.


Eine Dekade lang dominierte Salzburg die Bundesliga. Größtes Markenzeichen: der unverkennbare Pressingfußball! Dieser ging in den vergangenen ein, zwei Jahren Stück für Stück verloren. Das Ziel für die kommende Saison: Die Rückkehr zur Bullen-DNA!

Dafür verantwortlich zeichnen soll Pepijn „Pep“ Lijnders. Salzburgs Wunschkandidat (die „Krone“ berichtete) unterschrieb gestern einen Dreijahresvertrag bei den Mozartstädtern und lässt den Meister von einer goldenen Zukunft träumen. In seinem Antrittsstatement erklärte er: „Ich will mit der Mannschaft eine Mentalität entwickeln, bei der sehr viel Wert auf offensive Spielweise gelegt wird und bei der Leidenschaft und Erfolgshunger die Grundlage von allem sind.“

Das spiegelt den Fußball wider, den Lijnders in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Jürgen Klopp als dessen Co-Trainer den Stars des FC Liverpool zu verinnerlichen versuchte. Während der 56-Jährige nun eine Auszeit nimmt, kann Lijnders, der auf den Spitznamen „Pep“ hört, mit Vitor Matos auf einen Vertrauten aus einer Zeit in England bauen. Der Portugiese, der als Entwicklungscoach in Liverpool tätig war, wird künftig als Co-Trainer in der Mozartstadt fungieren. Wie es mit Florens Koch und Alexander Hauser, die aktuell diesen Job ausüben, weitergeht, ist derzeit noch unklar. Währenddessen laufen bei den Bullen die Vorbereitungen auf das Bundesliga-Finale am Sonntag.

Keine Party geplant
Für das Spiel gegen den LASK sind bereits alle Karten vergriffen. Neben Andreas Ulmer (es steht tatsächlich im Raum, seine Nummer 17 zu sperren) werden Sekou Koita und Herbert Ilsanker verabschiedet.

Meisterfeier ist keine geplant – die Hoffnung auf eine spontane Party ist bei den Salzburgern dennoch groß.
Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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