
Kronen Zeitung
„ICH WÄRE STINKSAUER“
Lothar Matthäus mischt sich in Bayern-Zoff ein
Der Haussegen hängt schief beim FC Bayern. Nachdem Ehrenpräsident Uli Hoeneß Trainer Thomas Tuchel öffentlich kritisiert und dieser sich gegen die Vorwürfe gewehrt hatte, schaltete sich nun Experte Lothar Matthäus in die Diskussion ein.
Hintergrund: Hoeneß war von einem Podiumsgespräch der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ mit der Aussage zitiert worden, Tuchel habe „eine andere Einstellung. Er meint nicht, dass er einen (Alphonso) Davies, (Aleksandar) Pavlovic oder (Jamal) Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen.“ Hoeneß wiederum ist der Ansicht, „man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben“.
Aussagen, die Tuchel so nicht stehen lassen kann, die Kritik sei „meilenweit an der Realität vorbei“, so der Konter des scheidenden Trainers. Der 50-Jährige fühle sich in dessen Trainer-Ehre verletzt.
„So etwas geht nicht“
Verständlich, wie Matthäus findet. „Eine unnötige Aussage von Uli. Ich verstehe es nicht“, so der ehemalige Bayern-Profi bei Sky. „Diese Schlagzeilen braucht keiner und Thomas Tuchel ist zu Recht verärgert, um es förmlich auszudrücken. Ich wäre stinksauer, so etwas geht nicht.“
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