„Es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung gewesen, sich am Ende der Saison zu trennen. Die einzige Frage ist nur: Was man jetzt bis zum Ende der Saison macht“, teilt „DAZN“-Fußball-Experte Hummels gegen den Bayern-Trainer aus. Und das direkt im Anschluss an ein Interview, in dem der 50-Jährige seinen Unmut über das Remis gegen Freiburg äußerte.

Bild: APA/AFP/MICHAELA STACHE

„Jetzt im Interview fand ich ihn relativ klar. Ich finde ihn sonst teilweise zynisch und sarkastisch. Was ich lustig finde, weil es meine Art von Humor ist. Aber als Spieler weiß ich nicht. Als Offizieller sowieso nicht“, kritisierte Hummels weiter.

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Knallharte Abrechnung
Tuchel wirke auf ihn immer „ein Ticken planlos“. Der Experte kann sich auch die Leistungsschwankungen beim Rekordmeister nicht erklären. Allerdings sieht der 33-Jährige auch hier den Trainer in der Verantwortung: „Warum man es in so einem Spiel nicht hinkriegt, die Struktur selber vorzugeben. Warum muss man warten bis zur Halbzeit, um eine Dreierkette umzustellen? Das ehrlich gesagt, verstehe ich nicht.“

Am Ende mussten sich die Bayern mit einem Remis gegen Freiburg begnügen, obwohl man in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt hatte und in Führung gegangen ist. Doch selbst in dieser Phase würde Tuchel mit seiner Körpersprache ein störendes Element sein, gießt Hummels nochmal Öl ins Feuer: „Er bleibt bei den Toren sitzen. Alle jubeln, er bleibt sitzen. Mir persönlich gefällt das nicht, überhaupt nicht.“