Im Verfahren gegen den spanischen Weltmeister ging es um die Einnahmen aus Bild-Rechten, welche Alonso nicht versteuert haben soll. Zahlungen in Höhe von zwei Millionen Euro sollen über eine Briefkasten-Firma abgewickelt worden sein - so der Vorwurf.

Doch Alonso glaubte an die Justiz, ließ sich nicht auf einen angeboteten Vergleich ein - und bekam Recht. Eine riesige Erleichterung für den Bayer-Coach!

Bild: APA/AFP/PIERRE-PHILIPPE MARCOU

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„Es war ein harter Kampf“
Der Spanier: „Es war ein langer Kampf, über zehn Jahre. Es war hart. Von Beginn an hatte ich die Überzeugung, im Recht zu sein. Ich hatte in drei Instanzen gewonnen. Aber es gab auch danach wieder eine Berufung durch die Steuerfahndung. Die Staatsanwälte haben mich gejagt. Der Antrag lautete auf Gefängnis. Obwohl es absolut keinen Grund dafür gab.“

Alonso auf die Frage, ob er denn Angst vor einer Haftstrafe gehabt hätte: „Es waren zehn Jahre - wenn du diese Bedrohung im Nacken hast, ist es nicht leicht. Aber letztendlich hat die Gerechtigkeit gesiegt. Ich bin sehr glücklich, dass es jetzt vorbei ist, weil es eine belastende Angelegenheit war. Jetzt kann ich sagen: Es fühlt sich an wie ein Fußball-Titel.“