„Ich bin es gewohnt, falsche und schwierige Entscheidungen zu treffen, aber so etwas ist noch nie passiert und deshalb halte ich eine Wiederholung für das Richtige“, hatte Klopp nach der 1:2-Pleite gegen die „Spurs“ getobt. Worte, mit denen er bei den Medien nur wenig Gehör fand ...

„Mangel an Perspektive“
„Klopp hört sich an wie ein Mann, der den Bezug zur Realität verloren hat. Was für ein atemberaubendes Anspruchsdenken und ein außerordentlicher Mangel an Perspektive, eine Wiederholung zu fordern“, urteilte etwa die „Daily Mail“. Die Forderung, die Partie zu wiederholen, diene nur dazu, die Hysterie und die Verschwörungstheorien über Liverpools Ungerechtigkeit zu schüren, so das Blatt.

Mit Humor reagierte Liverpools Premier-League-Gegner Wolverhampton. Der Klub von Sasa Kalajdzic teilte auf X (vormals Twitter) ein Video, in dem den „Wolves“ ein Tor gegen Liverpool aberkannt wird. Klopp kommentiert diese Szenen mit einem „das war ein offensichtlicher Fehler.“

Watford hingegen kramte eine Szene aus dem Jahr 2008 aus dem Archiv, mit dem Vorschlag an Reading, das Spiel doch ob eines Phantom-Tores zu wiederholen. Jürgen Klopp wird sich wohl noch auf somanche Reaktion einstellen müssen ...