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Kronen Zeitung

11.04.2023, 09:55 Uhr
SC Austria LustenauClermont Foot

DER SUPER-AUFSTEIGER

Darum ist Austria Lustenau die Nummer 1 im Ländle

Dietmar Hofer

Der dritte Derbysieg in Serie macht Lustenau sportlich endgültig zur Nummer eins im Ländle. Auch wenn Trainer Markus Mader nach wie vor „nur“ vom Klassenerhalt als Ziel spricht, bewies seine Mannschaft nicht nur im Ländle-Duell, dass sie durchaus zu höherem fähig ist. Die „Krone“ kennt die Gründe, warum Lustenau im ersten Bundesligajahr zuletzt für viel Furore sorgte:


  • Das Trainergespann: Markus Mader und sein Co. Martin Schneider harmonieren perfekt, beraten sich auch, was Taktik und Aufstellung betrifft. Beide wissen, wo sie bei den Spielern die Hebel ansetzen müssen. Sie halten auch jene bei Laune, die nicht zum Zug kommen. Sie leben für den Fußball, sind auch privat beste Kumpels.
Bild: Maurice Shourot

  • Die Mannschaft: Die Spieler sind zur verschworenen Gemeinschaft geworden und haben sich im Laufe der Saison weiterentwickelt. Lustenau hat auch abseits des Feldes starke Charaktertypen und eine klare Hierarchie in der Mannschaft. Viele Akteure waren bereits im Aufstiegsjahr dabei. Das Team ist also eingespielt.
Bild: GEPA pictures

  • Das Umfeld: Gerade für junge Spieler, die von auswärts kommen, ist es wichtig, sich wie in einer Familie zu fühlen. Die „gute Fee“ des Vereins ist Lotte Reheis, die wie eine Mama ist für die Spieler. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Jungs.


  • Der Background: Das Netzwerk rund um Investor Ahmet Schäfer und die Kooperation mit Clermont ist für Lustenau unbezahlbar. Der Klub hat dadurch nach der langen Ära von Hubert Nagel viel Esprit von außen erhalten. Im Scouting-Bereich sind Profis am Werk, die genaue Vorstellungen haben. Junge Spieler haben in Lustenau eine echte Perspektive, das macht den Verein attraktiv. 

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