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01.03.2023, 16:00 Uhr
BurgenlandligaBurgenland

IM TALK

Interview mit Dominik Dihanich

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Fan.at blickt in die Burgenlandliga um bei den Vereinen vor Beginn der Rückrunde einen Stimmungsbericht einzuholen, über die Hinrunde zu sprechen und einen Blick in die nähere Zukunft zu wagen. Diesmal haben wir uns mit Klingenbachs Obmann Dominik Dihanich unterhalten.

Wie bilanzieren Sie die Hinrunde im Herbst? Was war positiv und was wollen Sie noch verbessern?

Dominik Dihanich: Das ganze Kalenderjahr 2022 war sehr zufriedenstellend. Wir haben schon im Frühjahr eine gute Platzierung erreicht und deswegen freut es mich auch, dass wir das auch im Herbst bestätigen konnten. Wir haben den Kader bewusst etwas größer und breiter aufgestellt, da Corona ja immer noch irgendwo im Kopf herum geschwirrt ist. Wir haben aber mit 29 Punkten sehr gut resümiert. Etwas schade war, dass wir unseren Weg mit den eigenen jungen Spielern, die eigentlich unsere Zukunft sind, nicht ganz so weitergegangen sind und ihnen nicht ganz so viel Spielzeit zukommen haben lassen können. Aber grundsätzlich ist unser Weg der, dass wir mit jungen talentierten Spielern aus der Umgebung und Klingenbach direkt weitergehen wollen. Klar ist, dass es ab einem gewissen Level nicht nur mit Einheimischen geht, da braucht man eben auch qualitativ starke Spieler.

Wo liegen die Ziele in dieser Saison und was wollen Sie noch erreichen?

Dominik Dihanich: Also was die Punkte angeht gibt es keine Vorgabe. Der Fokus liegt weiterhin darin, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Wir haben einige Routiniers aus teilweise persönlichen Gründen abgegeben, denen ich natürlich auch das Beste wünsche. Wir haben daher auch viele junge Spieler geholt, die sich in der Liga weiterentwickeln sollen. Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir diese vierte Position halten können. Es wäre das non plus ultra, wenn wir die Burgenlandliga auf Rang vier abschließen könnten. Aber wenn es ein Platz im oberen Drittel wird, kann ich natürlich damit auch hoch zufrieden sein. Wichtig ist, dass sich die jungen Spieler weiterentwickeln.

Ein Lob will ich noch an unser Trainerteam rund um Wolfgang Hatzl weitergeben, die wirklich hervorragende Arbeit leisten. Da haben wir auch schon eine mündliche Zusage, dass er mit seinem Team weitermacht, was mich natürlich sehr freut. Und natürlich stimmt auch die Zusammenarbeit im Vorstand, die hier ebenfalls alle tolle Arbeit verrichten.

Was erwarten Sie von den Neuzugängen und wie können diese Ihrem Verein weiterhelfen?

Dominik Dihanich: Wir haben einen guten Kader und einige talentierte Spieler geholt. Sie haben auch die Einstellung, die zu uns passt. Auch für die zweite Mannschaft haben wir für die Zukunft talentierte Spieler geholt und legen da den Grundstein für den Sommer, wo man dann auch sieht, wer sich hier für höhere Aufgaben bewirbt.

Wer denken Sie wird das Meisterrennen machen – Ihr Tipp?

Dominik Dihanich: Ich glaube es wird ein langer Zweikampf zwischen Parndorf und Oberwart. Ich weiß nicht wie lange Leithaprodersdorf da mithalten kann, aber ich denke am Ende wird es ein Kampf zwischen Parndorf und Oberwart werden. Rein vom Kader her und den Neuzugängen tippe ich auf Parndorf.

Was würden Sie sich für die Zukunft des Fußballs wünschen?

Dominik Dihanich: Nach Corona würde ich mir wünschen, dass es wieder zu einem geordneten Spielfluss kommt. Auch, dass die Menschen und vor allem die Kinder wieder Freude am Sport finden und die schönste Nebensache wieder zur schönsten Nebensache der Welt wird. Denn am Ende geht es ja auch um das Zwischenmenschliche, das am Sportplatz wieder vorherrschen sollte, denn das macht es ja aus.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Dominik Dihanich für das nette Interview.

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