Wir schreiben den 11. Mai 2014. Rapid gastiert am 36. und damit letzten Spieltag in Ried. Guido Burgstaller bring wie am gestrigen Mittwoch die Hütteldorfer in Führung. Und ebenso kassieren die Grün-Weißen noch vor der Pause den Ausgleich, gehen mit einem 1:1 in die Kabine - bis dato der gleiche Spielverlauf wie gegen Hartberg.

Bild: GEPA pictures/ Michael Meindl

Grüll statt Boyd
Doch noch nicht genug der Kuriositäten: Denn nach Wiederanpfiff ist es wie mittwochs der damals 24-Jährige, der Rapid wieder in Front bringt, ehe er einem Teamkollegen (gegen Ried Terrence Boyd, gegen Hartberg Marco Grüll) zum 3:1 assistiert.

Für das 4:1 war sowohl 2014 als auch 2022 wieder der gebürtige Villacher zuständig. Den Schlusspunkt vor acht Jahren (damals das 5:2) setzte mit Christopher Trimmel (Vorlage von Thomas Schrammel, Startelf) ein Joker, am Nationalfeiertag war es mit Nicolas Kühn (Vorlage von Ferdy Druijf, Startelf) ebenfalls ein Einwechselspieler, der den Endstand besorgte. Burgstaller war am finalen Treffer in beiden Partien also nicht beteiligt.

Mittlerweile Stürmer
Witzig: Schon damals stand Christopher Dibon in der Innenverteidigung. Prompt am gestrigen Spieltag gab der nunmehrige Kapitän ja sein Comeback nach Verletzung. Bei beiden Spielen als Trainer an der Seitenlinie: Zoran Barisic.

Nur die Position Burgstallers hat sich geändert: War er im Innviertel noch als rechter Mittelfeldspieler aufgelaufen, wurde er im selbigen 4-2-3-1-System diesmal als Stoßstürmer aufgeboten …