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09.10.2022, 10:40 Uhr
Gebietsliga SüdSteiermark

HITZIGES DERBY ENDET REMIS

(Bilder) Weinburg gleicht in Kirchbach doppelt aus

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Weinburg holt in Kirchbach 2mal Rückstand auf

Knapp zwanzig Minuten und eine Bezirksgrenze liegen zwischen Kirchbach an der Raab und Weinburg am Saßbach. Da die Bezirksgrenze Leibnitz und Südoststeiermark dazwischen liegt ist es schwierig von einem Derby zu sprechen, der Zuschauerzuspruch am Samstagabend und die Stimmung sprechen aber eher dafür. Knapp 300 Fußballfreunde wollten sich das Spektakel am Kirchbacher Tivoli nicht entgehen lassen. Allen Groundhoppern da draußen, sei der Tivoli übrigens an Herz gelegt, der im Ortskern versteckte Sportplatz spiegelt Fußballromantik pur wieder. Schon nach 13 Minuten gingen die Hausherren in Führung, eine scharfe Flanke von der rechten Seite wurde von Christofer Koschatzky über die Linie gedrückt. Der Kirchbacher feierte die Führung seiner Elf mit einem Cristiano Ronaldo Torjubel vor der Tribüne. Doch die Gäste kämpften sich zurück und kamen durch einen Elfmeter von Ismar Dedic zum verdienten Ausgleich. Postwendend gingen die Hausherren dann aber wieder in Führung, der Tivoli kochte, als ausgerechnet mit Jakob Weber einer der kleinsten Spieler am Platz nach einer Ecke per Kopf zum 2:1 traf. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.


Später Ausgleichtreffer lässt Gäste jubeln.

Auch nach dem Seitenwechsel gab es echtes Derbyfeeling am Feld. Viele harte Zweikämpfe und zahlreiche Topchancen prägten das Geschehen am Feld. Weinburg hatte optisch etwas mehr vom Spiel, die besseren Chancen im Spiel hatte aber die Elf von Trainer Markus Kickmaier. Diese wurden allesamt nicht genutzt und so kam es am Ende wie es kommen musste, den Gästen gelang in der 89. Minute durch Christoph Hartinger noch der Ausgleich.
Am Ende ging die Punkteteilung durchaus in Ordnung, aufgrund der Tabellensituation hilft sie beiden Teams aber nicht wirklich weiter. Die ersatzgeschwächten Gäste spielten übrigens die gesamte Partie mit der Startelf, selbst Trainer und Sektionsleiter saßen offiziell als Ersatzspieler auf der Bank, damit man zumindest 14 Spieler zusammenbrachte.

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