An Interesse an seiner Person hatte es in den vergangenen Wochen nie gemangelt, allein: Die finale Einigung zwischen Grillitsch und den interessierten Klubs wollte sich nicht und nicht einstellen. Aus Italien wurde zwischenzeitlich dann sogar herbe Kritik an Grillitsch-Papa Michael kolportiert, über den Fiorentina-Sportdirektor Daniele Pradè wenig schmeichelhaft meinte: „Wir mochten das Gerede des Vaters und die Zahlungen, die er verlangte, nicht!“

Nach gescheiterten Verhandlungen mit weiteren Klubs etwa aus Italien und der Türkei nahm Grillitsch schließlich eine Änderung in seinem Management vor und kehrte zurück zu seinem früheren Berater Thomas Böhm. Eine gute Entscheidung, wie es scheint …

Wie „De Telegraaf“ berichtet, unterschreibt Grillitsch bei Ajax einen Vertrag bis Sommer 2023 mit Option auf eine weitere Saison. Dabei schien der 33-fache Teamspieler Österreichs zuletzt beinahe schon fix in Richtung Ajax-Erzrivale Feyenoord Rotterdam „abgebogen“ zu sein - doch nun darf sich Ajax-Trainer Alfred Schreuder über eine Verstärkung freuen.

Eine Verstärkung, die er noch aus seiner Zeit bei der TSG Hoffenheim kennt und der er damals in der Saison 2019/20 vollends vertraut hatte, die er zum Führungsspieler gemacht hatte …