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Teamreporter

ASKÖ Vorchdorf

Sa. 11.06.

0 : 2

UFC Attergau

"FINALE DAHOAM" GING IN DIE HOSE!

Im Herzschlagfinale um den Meistertitel der Bezirksliga Süd hatte die ASKÖ Vorchdorf den UFC Attergau zu Gast. Der Papierform und der Erwartung der knapp 400 Zuschauer nach, waren die Gastgeber gegen den Tabellenfünften in der Favoritenrolle. Doch mit Anpfiff des sehr guten Schiris Lino Heiduck agierte die Huemer-Elf von Beginn an höchst nervös und so war es für die Attergauer ein Leichtes, das Spiel zu kontrollieren. Nur dank einiger Glanzleistungen von ASKÖ-Keeper Max Radner stand es zur Pause noch 0:0.

AUCH IN HÄLFTE ZWEI KEIN AUFBÄUMEN

Wer nach Wiederbeginn einen Sturmlauf der Hausherrn vermutete, wurde schwer enttäuscht, denn mit der ersten Aktion setzten die Vorchdorfer ihr fehlerhaftes Spiel fort. Einen Ballverlust im Mittelfeld nutzte Attergaus Florian Scheichl, der fast ungehindert bis in den ASKÖ-Strafraum durchlief und souverän die 0:1-Führung erzielte (46.). Danach krampfhaftes Bemühen des Titelaspiranten noch den Ausgleich zu erzielen, allerdings mehr als zwei, drei Halbchancen kamen dabei nicht heraus. So blieb es dem UFC vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen - Simon Sagerer schlenzte die Kugel in der 89. Minute wunderschön ins Netz und die Gäste siegten hochverdient mit 0:2. Unerklärlicherweise zeigten unsere Burschen gerade im wichtigsten Spiel vor eigenem Publikum die mit Abstand schwächste Saisonleistung.

SCHLIERBACH VOR GSCHWANDT UND VORCHDORF

Da sowohl Schlierbach auswärts in Gunskirchen und in Gschwandt in Vöcklamarkt klare Siege einfuhren, blieb für uns "nur" mehr Platz drei und ein weiteres Jahr in der Bezirksliga. "Unser ursprüngliches Saisonziel war ein Top-5-Platz, den haben wir locker erreicht, aber es wäre relativ leicht wesentlich mehr möglich gewesen und das schmerzt doppelt", so ASKÖ-Sportvorstand Hans Kronberger, der Union Schlierbach zum Meistertitel und Union Gschwandt zum Vizemeister und zur Relegation herzlichst gratuliert!

MIT VERSTÄRKUNGEN NEUER ANLAUF ZUM AUFSTIEG

Die ASKÖ Vorchdorf hat ihr Transferprogramm für die neue Meisterschaft fast abgeschlossen. Fünf neue Spieler wurden verpflichtet, die gemeinsam mit dem weitestgehend bestehend bleibendem Stamm einen neuen Anlauf zum Aufstieg in die Landesliga nehmen werden. "Unser Ziel bleibt unverändert die Landesliga, da wir hier die weitaus interessanteren Derbys als in der Bezirksliga Süd haben", betont Kronberger.

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