
Kronen Zeitung
RED BULL SALZBURG
Aus für Junuzovic: An Freund lag es sicher nicht
Die Trennung von Zlatko Junuzovic sorgt bei Meister Red Bull Salzburg für Aufsehen. Fans nehmen Trainer Matthias Jaissle und die Klubführung in die Kritik. „Krone“-Redakteur Christoph Nister in seiner Kolumne „Nachspielzeit“ über die Hintergründe der Entscheidung.
Im Cup durch einen äußerst glücklichen Sieg beim WAC das Finalticket gebucht, in der Bundesliga bei elf Punkten Vorsprung und nur noch neun ausstehenden Runden mit einer Hand am Meisterteller. Und trotzdem ist die Stimmung in Salzburg gedrückt. Weil die Bullen sich entschieden haben, die Zusammenarbeit mit Zlatko Junuzovic nach vier gemeinsamen Jahren im Sommer zu beenden.
Das ist legitim, plant Trainer Matthias Jaissle doch schon länger nicht mehr mit dem Routinier, der schon seit Wochen wieder mit em Team trainiert, aber keine Einsatzzeiten bekam. Der Deutsche und die Klubführung werden von vielen Fans aufgrund ihrer Entscheidung heftig kritisiert. Wobei festgehalten werden muss, dass es sicher nicht an Sportdirektor Christoph Freund lag, dass Junuzovic im Sommer das Weite suchen muss.
Während die Beziehung zwischen dem 34-Jährigen und seinem um ein Jahr jüngeren Coach nie besonders innig war, pflegten der Fanliebling und Freund stets ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis.
Woran sich „Krone“-Informationen zufolge auch nach der besiegelten Trennung ab Sommer nichts geändert haben soll.
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