Fotos von USC Sparkasse Litschaus Beitrag

Teamreporter

Rückblick Hinrunde

Trotz einer eher durchwachsenen Hinrunde schloss man diese in der 1. Klasse Waldviertel auf dem 5. Platz ab.

Zu Hause Hui - Auswärts Pfui
Im heimischen Waldstadion konnte man mit 4 Siegen und 2 Remis ungeschlagen bleiben und zeigte Heimstärke. Auswärts sieht es da leider, mit nur einem Sieg 2 Unentschieden und 4 Niederlagen, ganz anders aus. Gestartet mit einem souveränen Sieg in Pfaffenschlag und einem turbulenten Remis in Gastern war man mit der Auswärtsausbeute zu Beginn zufrieden. Der Punkteteilung beim ersten Heimspiel gegen den späteren Herbstmeister Raxendorf folgte ein ereignisloses 0:0 in Dobersberg. Danach folgte ein Auf und Ab der Leistungen und der Gefühle. Den Heimsiegen gegen Windigsteig, Weitra, Rappottenstein und St. Martin sowie einem 1:1 beim Derby gegen Brand-Nagelberg standen nämlich bittere Niederlagen in Kautzen, Heidenreichstein, Vitis und Groß Siegharts gegenüber und so standen am Ende 19 Punkte auf unserem Konto. Mit 10 Punkten auf Platz 1 und 9 Punkten auf dem letzten Platz reiht man sich so genau in der Mitte der Tabelle ein.

Verletzungen, Leistungsschwankungen und der Umbruch
Insgesamt standen 27 Spieler im Aufgebot der Kampfmannschaft, bis auf die 3 Ersatztorhüter kam von ihnen auch jeder zum Einsatz. Langwierige und wiederauftretende Verletzungen brachten uns in diese Lage. So war das vorletzte Spiel gegen Groß Siegharts das erste Spiel an dem alle unsere Legionäre gemeinsam am Platz standen. Die eigenen, jungen Spieler waren daher gefordert und so wurden Stefan Bartl, Tobias Friedrich, Jakob Mantler und Stefan Scherzer zu Stammspielern und mussten ihren Mann stehen - was sie auch mit bravour meisterten. Dies gilt auch für jene Spieler, die das erste Mal KM-Luft schnupperten und wertvolle Erfahrung sammeln konnten. Das man sich dann auch auf alteingesessene Spieler wie Christoph Hammerschmidt und Christoph Wunderer, welche eigentlich selbst keine Ambitionen mehr für die Kampfmannschaft haben, verlassen konnte, zeigt den Zusammenhalt im Verein.

Chancenverwertung und Gegentore
Nach Heidenreichstein hat man von den Teams in der oberen Tabellenhälfte die wenigstens Tore geschossen. 25 an der Zahl, die teils durch mangelhafter Chancenauswertung durchaus höher hätte ausfallen müssen. Im Gegenzug fing man sich dann leider zu viele Gegentore, nämlich 24. Sechs verschiedene Torschützen gab es in unseren Reihen. Die meisten davon steuerte Daniel Kavka (8 Tore) bei. Auffällig: Weder einer unserer ansonst bei Standards torgefährlichen Verteidiger und auch nicht der eigentliche Torgarant Vit Brabec trugen sich in die Torschützenliste ein.

Blick in die Zukunft
Es ist schon wichtig und richtig, dass man jungen, eigenen Spielern die Chance gibt Erfahrungen zu sammeln und sich die Gangart einer Kampfmannschaft vertraut machen. Zeit ist es, die man ihnen geben muss um in Zukunft Konstanz in ihr Spiel zu bekommen. Die zuletzt gezeigte Auswärtsschwäche muss dringlichst abgestellt werden um im Frühjahr nochmal auf das Führungstrio einen Angriff zu starten.

Reservemannschaft
Sage und schreibe 36 Spieler kamen bei unserer Reservemannschaft zum Einsatz. So dankbar man für diese große Bereitschaft an Spielern sein kann, war es dann eben diese Unkonstanz im Kader die ein geordnetes Spiel schwierig machte. Durch das Aufrücken weiterer Leistungsträger in die Kampfmannschaft tat man sich schwer Fuß zu fassen und es fehlten manchmal auch nur Kleinigkeiten um mit dem richtigen Ergebnis aus dem Spiel zu gehen. Trotz schwierigen Spielen und bitteren Niederlagen blieben viele der Mannschaft treu. Am Ende merkte man dann auch schon einen Aufschwung in der Mannschaft und so konnte man die Hinrunde mit zwei Heimsiegen abschließen.

Corona, Helfer und unsere Fans
Wir sind froh, dass wir die Halbsaison ohne COVID-Fälle bei Spielern sowie auch bei Zuschauern abschließen konnten. Der dadurch verbundene Mehraufwand wurde dank der großen Hilfe von Funktionären und Helfern gemeistert. Vielen Dank für über 40 Stunden 3G Kontrolle bei allen Heimspielen.

Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei allen Funktionären und Helfern bei der Instandhaltung des Sportplatzes sowie der Hilfe am Spieltag!

Ein großer Dank gilt natürlich auch unseren Mitgliedern, Sponsoren und Gönnern die für die finanzielle Sicherheit des Vereins sorgen!

Zu guter Letzt gibt es dann noch einen großen Dank, nämlich an unseren Fanclub und den Fans: bei Heimspielen aber auch Auswärtsspielen habt ihr für die nötige Motivation und Stimmung gesorgt. Auch schlechte Ergebnisse taten nichts daran uns weiter zu unterstützen und eine Woche später wieder auf den Sportplatz zu Kommen. Vielen, Vielen Dank an die USC Fighters sowie allen Fans und Schlachtenbummlern!

Jetzt heißt es auskurieren, Akkus aufladen und dann motiviert in die Vorbereitung für die Rückrunde zu gehen, um dann nochmal voll angreifen zu können!

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