Reichenau bezwang gestern Leader Telfs mit 2:0 – Schwaz setzte Erfolgslauf mit 3:1 gegen WSG fort

Die Reichenau ließ gestern mit dem 2:0-Heimsieg gegen Leader Telfs auch die Konkurrenz jubeln. Der Vorsprung der Oberländer auf den ersten Verfolger Wörgl schmolz von sechs Punkten auf drei. Auch Schwaz mischt da voll mit. Die Silberstädter feierten mit dem 3:1 gegen die WSG Amateure den dritten Sieg in Folge.

Philipp Thurnbichler hatte sich die Woche zuvor nach seiner Verletzung bei der Zweier-Mannschaft (Gebietsliga West) mit vier Treffer warm geschossen. Gestern Vormittag erzielte der Goalgetter beide Tore beim 2: 0-Heimsieg gegen Telfs. „Da haben wir wohl alles goldrichtig gemacht“, grinste Trainer Gernot Glänzer.

Mit den Innsbruckern jubelte auch Wörgl. Denn nun ist der Titelkampf wieder spannend, schmolz der Vorsprung auf drei Punkte.

„Auf unserem Kunstrasenplatz haben wir einen Vorteil, das erklärt schon auch was. Wir haben das 1: 0 zum richtigen Zeitpunkt geschossen, in der zweiten Halbzeit nichts mehr zugelassen“, meinte Glänzer.

Telfs-Trainer Werner Rott haderte mit zwei strittigen Elfmeter-Situationen. „Bei uns wurde er nicht gegeben, bei ihnen schon. Nach der Pause fehlte uns die Durchschlagskraft. Dass das an der Tabellenspitze kein Spaziergang wird, war klar. Man muss die Kirche schon im Dorf lassen.“

Kracher am Freitag

Schwaz hat einen Lauf, feierte mit dem 3: 1 gegen die WSG Amateure den dritten Sieg in Folge. „Zeit ist es geworden, dass es läuft“, sagte Trainer Akif Güclü: „Der Dreier war wichtig, egal wie.

Wir wollten am Freitag gegen Telfs mit einem Sieg einlaufen. Das Match wird jetzt umso geiler.“

Für Wattens-Coach Martin Rinker war seine junge Truppe wieder einmal „zu grün hinter den Löffeln. Wir machen immer dieselben Fehler, der Gegner braucht nicht viel tun“