▶  Mit Pilloni und Rebernig holte VSV zwei Talente aus der Schmiede der Salzburger

▶  Beide haben auch eine Klagenfurter Vergangenheit 

Die Adler haben sich heuer zwei Talente geangelt – beide mit Klagenfurt-Bezug! Yannic Pilloni wurde ja beim KAC groß, spielte dort bis zur U 13. Papa Patrick war Ex-Spieler beim Rekordmeister, ist jetzt Eishockey-Spielervermittler, Onkel Oliver der KAC-Chef. Yannic geht den blau-weißen Weg: „VSV ist für mich eine gute Möglichkeit, den nächsten Schritt zum Führungsspieler zu machen.“ 

Yannic war drei Jahre in Bern (U 15 bis U 20), dann zwei in Davos (U 20), weshalb er auch Eishockey-Schweizer ist. Nun war er vier Jahre in Salzburg, davon zwei bei der Ersten. 

Neben dem Eishockey studiert „Pille“ jetzt in Klagenfurt Wirtschaft und Recht. Seine große Leidenschaft sind Motorräder: „Ich habe eine Ducati Monster, natürlich in Rot. Ein Höllengefährt.“ 

Maximilian Rebernigs Urgroßeltern hatten in Klagenfurt einst den bekannten Zirkus Rebernigg. Die Großeltern zogen dann aber nach Salzburg, er hat jedoch noch einige Verwandte am Wörthersee. 

Maxi machte in Salzburg alle Stationen durch. Die letzten zwei Jahre hat der Sturmtank in die Erste geschnuppert. In der Alps-Liga spielte er fix. „Da bin ich sogar zweimal österreichischer Meister geworden.“ 

Wie Kumpel Pilloni ist auch Maxi ein großer PS-Fan. „Ich bin durch meine Freundin Leonie angesteckt worden. Sie hat auch eine Ducati. Ich mache jetzt im Frühjahr den Motorrad-Führerschein, dann will ich mir eine Harley kaufen.“ Albert Kurka