Feste muss man feiern, wie sie fallen. Philipp Pfurtscheller und Natters machten das. An seinem 30. Geburtstag wurde ihm beim 3: 0 in Zirl (TL) sein zweites Saisontor schön vorbereitet. Danach wurde gefeiert, am nächsten Tag ging dann richtig die Post ab. Philipp bekam vom Team ein Wunschkennzeichen mit seiner Rückennummer 11 geschenkt.

Manuel Voraberger stellte sich in den Dienst von Rinn/Tulfes. Obwohl seine Frau Ulrike schon leichte Wehen hatte, schoss er das 1: 0 und leitete den 3: 0-Auswärtssieg in Kirchberg (GL Ost) ein. „Auf der Heimfahrt kam dann der Anruf, dass er aufs Gaspedal steigen soll“, sagte Kollege Christoph Junker. Um 3.34 Uhr kam Sohn Jonas dann auf die Welt.

Mit 14 Jahren gab Florian Loferer sein Debüt in der Kampfmannschaft von Walchsee. 30 Jahre und fast 400 Tore später trifft er immer noch. Beim 5: 4 gegen Hippach (LL Ost) gelang ihm das wichtige 2: 0. „Ich bin noch immer halbwegs fit“, grinste Florian. Eigentlich war er nur noch als

Co-Trainer eingeplant, ist nun aber auch am Platz ein Vorbild.

Brixens Max Aschaber traf nach 17 Sekunden, noch schneller war aber Waidrings Manuel Köck. Er zog vom Anstoß ab, traf nach gut sieben Sekunden! Insgesamt gab es vier Köck-Tore: Manuel traf noch einmal, dazu sein Bruder Thomas und Cousin Peter. Plus drei Tore von Jannik

Bisdorf. Das 7: 1 gegen Oberndorf (2. Ost) war der erste Saisonsieg.