SPG Stubai/Matrei : SV Angerberg
3 : 1
Zuseher: 60
Schiedsrichter: Erich Draxl
Tor für Angerberg: Matthäa Schnellrieder (65.)
Wieder einmal meinte es das Losglück nicht gut mit dem SV Angerberg. Im Achtelfinale des Kerschdorfer Frauen Fußballcups musste man auswärts beim Ligarivalen Stubai/Matrei antreten. Die Vorzeichen für dieses Spiel waren nicht die besten. Mit Julia Billa und Marie Wiesinger fehlten zwei Stützen der Mannschaft. Einige Spielerinnen gingen „angeschlagen“ in die Partie. Und zu allem Überfluss musste dann auch noch Lena Gerl wegen gesundheitlichen Gründen nach 30 Minuten das Spielfeld verlassen. Gut, dass in dieser Situation die neu dazugekommenen Spielerinnen Amelie Lettenbichler und Leya Perthaler bereitstanden und so zu Einsatzzeiten kamen.
In der ersten Halbzeit lieferte man ein schlechtes Spiel. Was man sich vor Spielbeginn vorgenommen hat, konnte man leider nicht umsetzen. Defensiv stand man noch halbwegs gut, doch Offensiv wurden keinerlei Akzente gesetzt. In der 30.Minute geriet man zudem noch mit 1 : 0 in Rückstand. Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand. In der Pause leistete dann unser „medizinisches Personal“ sehr gute Arbeit, klagten doch einige Spielerinnen über körperliche Beschwerden. Dies lies für Durchgang zwei nichts Gutes ahnen. Doch die Mannschaft zeigte tolle Moral und vor allem ein anderes Gesicht. Allerdings musste man bereits in der 47.Minute das 2 : 0 hinnehmen. Diesem Gegentreffer ging aber ein absichtliches Handspiel voraus, das von Schiedsrichter Draxl als „Schutzhand“ ausgelegt wurde – mehr als eine unverständliche Auslegung. Nun gab aber unser Team eine Reaktion, man traute sich mehr zu, konnte den Gegner vermehrt unter Druck setzen und kam daher auch zu guten Möglichkeiten. In Minute 55 „luxte“ Matthäa Schnellrieder der gegnerischen Abwehr den Ball ab und lief auf die Torfrau zu, wurde aber knapp vor dem Strafraum von der Gegnerin niedergerissen – klarer „Torraub“, doch Schiedsrichter Draxl sah das wieder anders und gab nur „gelb“. Den fälligen Freistoß konnte man leider nicht nützen. Das Spiel ging nun hin und her, beide Mannschaften hatten noch Möglichkeiten. Schüsse von Matthäa Schnellrieder, Amelie Lettenbichler und Leya Perthaler fanden leider ihre Meisterin in der Torfrau der Heimmannschaft. Und so musste man dann in der 80.Minute die Entscheidung hinnehmen. Stubai/Matrei erhöhte auf 3 : 1, was auch gleichzeitig das Endergebnis bedeutet.
Der SV Angerberg spielte mit folgendem Kader:
Elena Barbieri, Lena Gerl, Amelie Lettenbichler, Antonia Rangetiner, Hannah Gschwentner, Katrin Pfandl, Matthäa Schnellrieder, Vanessa Lettenbichler, Sarah Martinz, Lisa Steinberger, Leya Perthaler, Annika Hintner und Mira Schnellrieder.
Nun geht man in eine einwöchige Pause. Danach bereitet man sich auf die neue Saison vor, die bereits am 7./8. August wieder startet. Eine mehr als seltsame Entscheidung des Verbandes, befindet man sich doch mitten in der Ferien- und Urlaubssaison.
Bericht: Thomas Schnellrieder
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