Andi Herzog war auf Twitter zur verbalen und humoristischen Höchstform aufgelaufen. Zum „75., ... verzeih: 57. Geburtstag“ von Toni Polster schwelgte „Herzerl“ in Erinnerungen: „Du wirst ja trotz Corona sicher ein Riesenfest schmeißen - so, wie du‘s damals getan hast, als du Hans Krankls Torrekord gebrochen hast.“ Herzog berichtet von 25 Dosen Bier von einer ungarischen Tankstelle für seine Nationalmannschaftskollegen.

„Nach einem Almdudler eingeschlafen“
Jetzt meldete sich Polster mit einer Gegendarstellung. Es sei nicht eine Tankstelle gewesen, die er zwecks Bierkauf angesteuert habe, „sondern vier. Aber du bist ja nach 90 Minuten auf dem Feld im Bus schon nach einem Almdudler eingeschlafen“.

„Weil‘s nicht verschwitzt war“
Und überhaupt habe ihm seine, Herzogs, Frau „im Vertrauen erzählt, dass ich schon immer ihr Lieblingsspieler war, weil ich dort hingegangen bin, wo‘s wehtut: nämlich in den 16er. Ich hab‘ nicht im Niemandsland irgendwelche Alibi-Pässe gespielt.“ Herzog hatte zuvor in seiner Videobotschaft gemeint, dass das Borussia-Mönchengladbach-Leiberl mit dem 10er von Toni Polster auf der Rückseite das Lieblingstrikot seiner Frau sei: „Weil sie es nicht waschen musste, weil‘s nicht verschwitzt war.“