
Kronen Zeitung
LIGA-HIT GEGEN WAC
Didis Warnung auf der „Bullen-Jagd“
Rapid könnte heute gegen den WAC zumindest vorübergehend Salzburg an der Spitze ablösen. Zweitbestes Heim- gegen drittbestes Auswärtsteam – es hat etwas von einem Schlager, wenn Rapid heute den WAC empfängt. „Wird nicht leicht, die Wolfsberger können sehr gut spielen“, mahnt Coach Kühbauer, dessen Truppe nach der „cupfreien“ Woche mit dem nächsten Sieg an der Spitze vorlegen will.
Die ersten drei Spiele des Jahres gewonnen. Daheim in den letzten sechs Duellen gegen den WAC – bei vier Siegen und zwei Remis – nicht verloren. Dazu hinkt der Gegner seinen Erwartungen hinterher.
Doch Rapids Trainer Didi Kühbauer warnt vor seinem Ex-Klub: „Es wäre komplett falsch, nur weil sie nicht so gut in die Saison gestartet sind, zu glauben, dass es leicht wird.“ Alleine wegen der individuellen Qualität der Gäste. Liendl, Joveljic, Vizinger und Co. können jedem wehtun. „Wir wissen, wie stark sie sind“, sagt auch Srdjan Grahovac, der zuletzt beim 2:1 beim LASK Kapitän war und seinen ersten Saisontreffer erzielte. Nachsatz: „Aber unser Ziel sind klar drei Punkte.“ Ähnlich sieht’s Marcel Ritzmaier, der ebenso auf seinen Ex-Klub prallt: „Schön, wieder alte Kollegen zu treffen. Aber wir müssen auf uns schauen, wollen vorne dranbleiben.“ Und „den Flow mitnehmen“, wie es etwa der zuletzt starke Thorsten Schick ausdrückt: „Wir bleiben aber demütig und werden hart weiterarbeiten.“
Ljubicic fehlt erneut
Hart gearbeitet hat Rapid auch in der letzten Woche – obwohl Coach Kühbauer infolge von Verletzungen bzw. Schonung anfangs nur 12 Spieler hatte. Kapitän Ljubicic plagt weiterhin ein Ödem im Knie, auch Hofmann fällt mit Muskelproblemen aus.
Christian Mayerhofer, Kronen Zeitung
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