
fan.at
03.02.2021, 10:40 Uhr
NEUER INNENVERTEIDIGER IST DA:
Wandervogel für mehr Lufthoheit
Admiras neuer Innenverteidiger heißt Niko Datkovic. Der Kroate, nach Ostrzolek, Wooten und Atanga der bereits vierte Legionär, der im Winter dazukam, bringt Größe mit – und fast schon zu viel Erfahrung.
Aiwu, Bauer, Rath oder Petlach. Auch Vorsager und Malicsek durften ran. Im Abwehrzentrum hat die Admira in dieser Saison schon genug Varianten ausprobiert. Unterm Strich stehen 39 Gegentreffer – sowie ein ständiges Zittern bei hohen Bällen. War zu befürchten, nachdem Funkturm Schösswendter auf Felix Magaths Befehl im September abgesägt wurde. Schmutziger Schnee von gestern . . .
Trainer Damir Buric war schnell bewusst geworden, dass zu reagieren ist. Als dies auch Sportdirektor Franz Wohlfahrt verstanden hat, ging’s ans Eingemachte. Nachdem die Gespräche mit LASK-Reservist Christian Ramsebner im Sand verlaufen waren, wurde es wieder ein Legionär. Der vierte im Winter nach Ostrzolek, Wooten und Atanga. Das einstige Anforderungsprofil „jung, österreichisch, am besten mit Admira-Gen“ war offenbar nicht mehr als ein launiger Werbegag.
Niko Datkovic, der Neue, bringt neben elf Einsätzen im kroatischen U21-Team Größe (1,90 m) mit. „Und enorme internationale Erfahrung“, ergänzt Buric. Fast zu viel, wenn man als 27-Jähriger bereits in Kroatien (Rijeka), Italien (Spezia), Schweiz (Lugano), Rumänien (Craiova), Polen (Cracovia) und zuletzt Ungarn (Kisvarda) kämpfte. Spielpraxis? 13 Einsätze seit dem Sommer
2019. Mehr Hoffnung als Nachweis . . .
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