
Kronen Zeitung
FORENECHO
Fan-Eklat: „Darum gehe ich nicht mehr ins Stadion“
Vergangenen Sonntag kam es vor der Fußballpartie Rapid gegen Hartberg zu schweren Fanausschreitungen. Elf Verletzte und vier Festnahmen waren zu beklagen, und leider sind Fan-Randale gerade im Fußball keine Seltenheit. Wie die „Krone“-Leser über die Situation denken, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Rapid meldete sich indes via Aussendung zu Wort und verspricht, „mit jenen Mitteln, die uns als Verein möglich sind“, zu sanktionieren. Wirft man einen Blick in die Kommentarsektion, fragen sich viele User bei solchen Ankündigungen, wann den Worten Taten folgen werden. „Wie oft wurden da schon Konsequenzen angekündigt?“, fragt sich etwa flotteforelle.
Kein Event für die Familie
Sehr viele Leser stören sich auch daran, dass es heutzutage nicht mehr möglich sei, mit der Familie ins Stadion zu gehen und ein Fußballmatch zu verfolgen. Da es häufig zu Randalen kommt und verbale Verunglimpfungen fast schon zum Standardrepertoire bei manchen „Fans“ gehören, sei es schlichtweg nicht vertret- und erklärbar. „Was denken sich die Kinder, wie erklärt man denen sowas“, meint Steinbeisser stellvertretend für viele.
Harte Strafen gefordert
Was die Leser sich jetzt wünschen, ist auch sofort klar: Es werden harte Konsequenzen und empfindliche Strafen gefordert. Leser DaMIchl weist in seinem Kommentar auf die englische Liga hin, wo man den Rowdys mit lebenslangen Stadionverboten Einhalt gebieten konnte. „Warum nicht in Österreich?“, fragen sich auch weitere Leser.
Was ist Ihre Meinung zu den Vorfällen vergangenen Sonntag? Was sollte unternommen werden, um Ausschreitungen im Fußball zu verhindern und den Sport, trotz Leidenschaft, wieder familienfreundlicher zu gestalten? Welche Konsequenzen wären Ihrer Meinung nach angemessen? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
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