
Kronen Zeitung
BEIM JUBELN VERLETZT
Diagnose ist da! Neuer hat es schlimmer erwischt
Jetzt ist die Diagnose da! Bayern Münchens Super-Goalie Manuel Neuer hat sich im Champions League-Spiel gegen Bayer Leverkusen am Mittwochabend (3:0) einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen.
Manuel Neuer hat’s doch schlimmer erwischt! Eine Untersuchung durch die medizinische Abteilung des FC Bayern ergab einen Muskelfaserriss in der rechten Wade. Damit fällt der Torhüter des Rekordmeisters vorerst aus. Deutsche Medien berichten, dass Neuer bis zur Länderspielpause (ab dem 17. März) fehlen wird.
„Er wird langsam alt“
Es war eine kuriose Situation. Kurz nach dem Treffer zum 2:0 fasste sich der Bayern-Keeper ans Bein und musste ausgewechselt werden. „Manu wollte losrennen – und dann ist es ihm in die Wade gefahren“, schilderte sein langjähriger Kollege Joshua Kimmich. „Er hat schon gesagt, er wird langsam alt.“ Es habe so ausgesehen, dass es beim Jubeln passierte, ergänzte Trainer Vincent Kompany zu der Szene. Bayerns Sportvorstand Max Eberl berichtete, es sei bei einem Sprint passiert.
Youngster Urbig als Ersatz
Neuer musste durch den deutschen U21-Nationaltorhüter Jonas Urbig ersetzt werden. „Für ein Debüt gibt es einfachere Spiele“, meinte Kompany. Er habe den erst im Jänner für kolportierte sieben Millionen Euro vom 1. FC Köln verpflichteten 21-Jährigen so erlebt, wie auch in den wenigen Monaten zuvor. „Sehr ruhig, sehr souverän“, urteilte der Münchner Trainer. „Toll für ihn. Jonas kam rein und hat einen guten Job gemacht“, lobte auch Matchwinner Harry Kane den Youngster nach dessen Bayern-Premiere.
Urbig könnte damit auch am Samstag in der Bundesliga gegen Abstiegskandidat VfL Bochum und beim Rückspiel drei Tage später in Leverkusen im Tor stehen. Alternativen sind Routinier Sven Ulreich oder der nach einer Nierenquetschung inzwischen wieder mit dem Team trainierende Israeli Daniel Peretz.
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