Nach dem ersten Frühjahrssieg schenkte Salzburg-Coach Thomas Letsch seiner Mannschaft einen freien Wochenstart. Weder am Montag noch am Dienstag wurde in Taxham trainiert. Die Vorbereitung für den Schlager gegen Meister Sturm am Sonntag begann damit erst gestern – dafür dann aber gleich mit zwei Einheiten.

Positiv: Bei der zuletzt dünnen Personaldecke ist Besserung in Sicht. Gerade in der Defensive musste der Cheftrainer im Duell mit der Wiener Austria improvisieren. Unter anderem kam Tim Trummer als linker Außenverteidiger zu seinem Ligadebüt. Der 19-Jährige machte seine Sache ordentlich, dennoch wird Letsch froh sein, wenn er wieder mehr Alternativen zur Verfügung hat.

Vertessen brach ab
Aleksa Terzic, der eigentlich die Nummer eins links hinten sein soll, sammelte in Wien schon Einsatzminuten, dürfte gegen Sturm wieder von Beginn an ein Thema sein. Auch der 28-jährige Maximiliano Caufriez, der das letzte Spiel verletzungsbedingt verpasst hatte, sollte wieder einsatzfähig und zumindest auf der Bank sein. Der Belgier machte mittwochs beide Einheiten mit. 

Bild: Tröster Andreas

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Ganz im Gegenteil zu Landsmann Yorbe Vertessen. Der Angreifer, der sich immer besser zurechtfindet, brach das Vormittagstraining nach Schmerzen ab und war gestern nachmittags nicht dabei. Laut „Krone“-Infos soll es sicher aber nur um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben, für Sturm dürfte er bereit sein.

Adduktoren schmerzten
Neben Caufriez dürfte ein weiterer Routinier zurückkehren. Karim Onisiwo fehlte zuletzt zwei Partien wegen Adduktorenbeschwerden, steigt aber heute voll ins Mannschaftstraining ein. Letsch rechnet fest damit, dass der 32-Jährige am Sonntag einsatzfähig ist.