
3. Liga
POSITIVE ASPEKTE
Eine Cup-Niederlage, die für die Liga Mut macht
Natürlich war Hohenems-Trainerrückkehrer Werner Grabherr mit dem Cup-Ausscheiden gegen den ASKO Oedt nach Elferschießen nicht happy. Dennoch konnte der 38-Jährige der Art und Weise, wie sich sein junges Team präsentierte, durchaus einiges abgewinnen.
„Das war ein offener Schlagabtausch, ein richtiger Cup-Fight“, sagte Hohenems-Trainer Werner Grabherr nach dem Erstrunden-Match gegen den ASKÖ Oedt, bei dem sein Team erst im Elferschießen mit 2:4 den Kürzeren zog, nachdem es nach 120 Minuten 4:4 gestanden hatte. „Am Tag danach tut das Ergebnis schon es ein bisschen weh, da wir uns eigentlich drei der vier Gegentore selbst geschossen haben“, analysierte der 38-Jährige, nach seiner Rückkehr auf die Emser Bank.
Zu Beginn war sein Team zweimal durch Yabantas (14.) und einen verwandelten Elfmeter von Ünal (44.) in Front und mit einer verdienten 2:1-Führung in die Pause gegangen. „Leider hat uns dann ihr Doppelschlag direkt nach Wiederbeginn eiskalt erwischt und das Spiel komplett gedreht“, sagte der ehemalige Altach-Trainer und -Sportdirektor. „Allerdings haben die Jungs aufopferungsvoll gekämpft und einen 2:4-Rückstand aufgeholt.“
Junge Mannschaft macht Hoffnung
In der Verlängerung war beiden Mannschaften anzumerken, dass die Kräfte schwinden. Dass schließlich im Elferschießen das Aus kam, störte Grabherr nicht sonderlich. „Das kann immer passieren, ihr Goalie hat einfach einen mehr rausgeholt als unser Tormann“, zeigt sich der Trainer pragmatisch. „In Summe war des dennoch ein sehr positiver Auftritt meiner, teilweise sehr jungen Mannschaft, der auch Hoffnung für den Start in die Westliga macht.“
Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at
Weitere News
Elf der Runde
Aktuelle Votings & Ergebnisse
