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Kronen Zeitung

29.07.2024, 06:48 Uhr
SC Neusiedl am See 1919Burgenland

KLAUSS NACH CUP-SPIEL

Pflicht erfüllt, aber: „Müssen mehr Tore machen“

Christian Mayerhofer

Rapid startete mit einem 2:0 in Neusiedl in den Cup. Alupech und geringe Effizienz verhinderten vor gut 3.000 Fans den Kantersieg.


„Der Cup ist ein schöner Bewerb, bei dem man mit wenigen Spielen Großes erreichen kann.“ Sagte Rapid-Trainer Robert Klauß vor dem gestrigen Auftakt in Neusiedl. 

Doch die Wiener, im Vergleich zum Europa-League-Qualistart bei Wisla Krakau mit fünf Veränderungen in der Startelf, mussten sich beim Ostligisten gedulden. Beljo traf die Stange (10.), scheiterte dann wie Grgic an Heim-Keeper Gindl. Nach 39 Minuten war’s soweit – da kam der kroatische Neuzugang in Folge eines Corners an den Ball, traf aus kurzer Distanz zum 1:0 für den letztmaligen Finalisten – sein erstes Pflichtspiel-Tor für Rapid. Drei Minuten später hatte die Augsburg-Leihgabe mit seinem zweiten Stangenschuss die Vorentscheidung am Fuß. So blieb’s beim knappen Pausenstand, stärkten sich die gut 3000 Fans auf der Anlage des Seestadt-Klubs, wo für das Duell massiv aufgerüstet worden war.

„Wir hätten mehr Tore machen müssen“
Nach dem Wiederanpfiff traf Rapid wieder Alu – diesmal Lang die Latte (51.). Und darauf Beljo die Außenstange. „Ich hatte das Glück nicht auf meiner Seite“, so der Stürmer nach Abpfiff. „Aber am Ende zählt nur der Sieg.“ Die Effizienz der Wiener ließ zu wünschen übrig – gut aus ihrer Sicht, dass Kaygin in der 73. Minute nach Bolla-Flanke direkt zum 2:0 traf. Es war zugleich auch der Endstand – und für die Grün-Weißen der erfolgreiche Auftakt auf der Titel-Mission.

Trainer Klauß, der Schaub, Sattlberger (beide unter der Woche krank) und auch Cvetkovic schonte: „Grundsätzlich war’s auf diesem stumpfen Platz okay. Aber wir hätten mehr Tore machen müssen, hatten auch die Möglichkeiten.“

In der zweiten Cuprunde geht’s Ende August gegen Donaufeld, im Vorjahres-Duell gab’s ein 7:0. Beim Ostligisten, der Altach 2:0 eliminierte, ist die Freude aber groß. Trainer Sepp Michorl: „Wir spielen daheim. Sportlich wird’s wieder schwierig, wirtschaftlich dafür top.“


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