Nach Verlobung folgte der Aufstieg in die Serie A

Lukas Schneider

Der 25-jährige Michael Svoboda schaffte mit Venezia nach Sieg im Play-off-Endspiel gegen Cremonese erneut den Aufstieg in die Serie A. Der Vertrag des Wieners endet allerdings Ende Juni. Privat läuft es für den Verteidiger richtig rund.

Ein gigantisches Feuerwerk wurde gezündet, Stürmer-Legende Didier Drogba sendete seine Glückwünsche. Dazu öffnete das Palazzina Grassi nur für das siegreiche Team die Türen, ehe die große Party mit einer Fahrt auf Mini-Booten durch Venedig ihren krönenden Abschluss fand. „Einfach irre! Unsere Fans jubelten uns zu und sind völlig aus dem Häuschen“, strahlte Michael Svoboda.

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Der in Italien auch allen Grund zur Freude hat, mit Venezia um Ex-Rapidler Maximilian Ullmann im Play-off-Endspiel Cremonese mit 1:0 besiegte und somit nach 2021 über den bereits zweiten Aufstieg in die Serie A jubeln darf. Der Wiener spielte in allen vier Play-off-Duellen in der Abwehr durch, Venezia blieb dabei gleich dreimal ohne Gegentor. „Wir haben immer zusammengehalten, den Traum nie aus den Augen verloren. Dass mir dieser Erfolg erneut gelingt, ist der pure Wahnsinn“, weiß „Svobi“.

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Im italienischen Oberhaus durfte der 25-Jährige schon 18-mal auflaufen, nach einer Saison stieg der Klub jedoch wieder in die Serie B ab. „Spiele gegen Inter, Milan, Juventus oder Roma sind absolute Karriere-Highlights. Diese Erlebnisse vergisst du niemals“, meint Svoboda. Dessen Vertrag aber Ende Juni ausläuft. „Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen und die beste Lösung finden. Ich fühle mich hier sehr wohl.“ Privat schwebt Michi auf Wolke sieben – vor dem Aufstiegstriumph verlobte er sich in Positano mit seiner Ines.

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