Immer positiv bleiben–das war einmal mehr typisch Oliver Glasner: Als die englische Medienmeute den Österreicher bei der Pressekonferenz fürs heutige Heimspiel gegen Luton Town (live im krone.at/-Ticker) mit den letzten Samstag beim 1:3 bei Tottenham späten Gegentoren (77., 80., 88.) „bombardierte“–und mit der Horrorstatistik, wonach Crystal Palace mit 19 Treffern in der Schlussviertelstunde mehr kassiert habe als jeder andere Premier-League-Klub -, konterte der 49-Jährige: „Sprechen wir lieber über die drei Tore, die wir beim 3:0 gegen Burnley innerhalb von 15 Minuten erzielten“

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Kaum Unterschiede
Das war bei Glasners England-Debüt vor 14 Tagen gewesen. Inzwischen hat sich der Trainer ein genaueres Bild über England gemacht, er bleibt aber dabei: „Ich seh’ kaum Unterschiede zum Fußball am Kontinent–mich hat nichts überrascht.“

Fan-Drohungen und Falschmeldung
Und wenn, sind es Dinge abseits des Rasens: So drohen Ultra-Fans wegen eines Zwists mit der Klubführung heute beim Heimspiel gegen Luton mit einem Stimmungsboykott. Dazu lernt Glasner, mit täglichen Fake News zu leben. Allen voran in Medien bezüglich Transfers: So hieß es gestern, der Trainer hätte seinem Klub das Rapid-Duo Matthias Seidl/ Leo Querfeld als Sommer-Zugänge ans Herz gelegt. Die „Krone“ erfuhr aber: Es handelt sich um einen „Fehlalarm!“