
Kronen Zeitung
ADMIRAS STÖGER:
„Dieser Verein hat noch immer so viel Kraft“
Nach neun Monaten hat sich Peter Stöger vor den Toren Wiens bestens eingelebt. Die Wintervorbereitung habe Admiras Sportdirektor gefallen, weil er in den Testspielen mehr Qualität ortete als im Herbst, der als durchwachsen abgelaufen war. Der 3:2-Heimerfolg am Sonntag in Liga zwei gegen Ried war zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. „Es gibt drei Bereiche, die man positiv oder negativ bewerten kann – die Ergebnisse, die Mannschaftsentwicklung und die Entwicklung der einzelnen Spieler.“
Speziell der letzte Punkt ist in den nächsten Wochen und Monaten ein wichtiges Kriterium, weil trotz der Abgänge von Young und Tranziska noch immer zehn namhafte Verträge auslaufen. „Ich habe jeden davon eingeladen, sich für eine weitere Zusammenarbeit zu qualifizieren. Es kann natürlich auch sein, dass das einige Spieler gar nicht mehr vorhaben, wechseln wollen. Mit dem Risiko müssen wir leben.“
„Als ich erfuhr, dass er frei wird, habe ich ihn sofort attackiert“
Für Stöger selbst steht fest, dass er die Admira über die Saison hinaus auf einen höheren Level heben will. Wie es ihm mit der Unterstützung von Ralf Muhr einst auch bei der Austria gelang. Jetzt ist das Duo wieder vereint. „Als ich erfuhr, dass er frei wird, habe ich ihn sofort attackiert.“
Stögers Feuer brennt. Und er hat kein Problem damit, dass dies nicht mehr in Köln oder Dortmund, sondern bei der Admira der Fall ist. Weil er sich gemäß seines Naturells selbst nicht zu wichtig nimmt. „Starke Akademie, Entscheidungsträger mit Visionen – dieser Verein hat noch immer so viel Kraft, macht richtig Spaß.“ Einem wie Stöger nimmt man dies auch ab...
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