
Kronen Zeitung
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Peter Michorl vor Abgang zur Wiener Austria
Sitzt LASK-Legende Peter Michorl bald auch nicht mehr als Anhänger auf der Tribüne? Der Regisseur flirtet mit der Wiener Austria.
Das letzte Match des LASK im Jahr 2023 könnte auch für Peter Michorl einen Abschied bedeuten. Und zwar den vom Fan-Dasein auf der Tribüne der Raiffeisen-Arena, da der 28-Jährige bekanntlich nicht im Europa-League-Kader der Linzer gestanden ist und daher seine Kollegen in Zivil angefeuert hat.
351 Spiele (40 Tore, 90 Assists) absolvierte Michorl bisher für den LASK, gilt bei den Fans längst als Legende. Doch im Winter könnte seine schwarz-weiße Reise zu Ende sein.
Der Trainerwechsel von Didi Kühbauer zu Thomas Sageder war für Michorl der Knackpunkt. Zuvor gesetzt, fand er sich unter dem neuen Coach aus der Red-Bull-Schule plötzlich auf der Tribüne wieder. Grund: Im intensiven Pressingsystem sei für Michorl kein Platz mehr. Und Sageder formulierte ganz offen, dass es für das Urgestein (seit 2014) schwer sein werde, wieder in den Kader zurückzufinden.
Heimkehr nach Wien?
Bei der Weihnachtsfeier der Bundesliga tauchte das heiße Gerücht auf, dass sich die Wiener Austria sehr um Michorl und auch um dessen Klubkollegen Thomas Goiginger bemühe. Auch wenn die finanzielle Situation der Veilchen angespannt ist, soll Geld bereitliegen. Und für den LASK wäre es die letzte Möglichkeit, für Michorl eine Ablöse zu erzielen, da dessen Vertrag im Sommer 2024 ausläuft. In der aktuellen Saison kam Michorl elfmal zum Einsatz, spulte dabei nur 398 Minuten ab. Seit seiner Rückkehr in den Kader am 8. Oktober wechselte ihn Trainer Thomas Sageder in sieben Ligaspielen ein.
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