
Kronen Zeitung
UMSTRITTENE SZENE
Dieser Elfmeter könnte Rapid am Ende fehlen
In der achten Minute wäre es wohl zu normalen Zeiten ziemlich laut im Stadion geworden: Da gab es nämlich eine Szene im Strafraum von Altach, in der wohl jeder, außer Schiedsrichter Manuel Schüttengruber, ein absichtliches Handspiel gesehen hat. Der Schiri ließ weiterspielen.
Ja, zu diesem Zeitpunkt hatten auch die Altacher noch Elf Spieler auf dem Feld. Aber schon bei numerischer Gleichheit war Rapid die überlegene Mannschaft. In der achten Minute klärte David Bumberger im eigenen Strafraum mit der Hilfe seines Unterarmes. Für Schiedsrichter Schüttengruber kein Grund einzugreifen.
Salzburg drei Punkte vor Rapid
Rapid könnten die heute verlorenen Punkte bei der Endabrechnung fehlen. Titelverteidiger Red Bull Salzburg gab sich gegen WSG Tirol keine Blöße und liegt nun drei Punkte vor dem ersten Verfolger Rapid.
Allerdings muss man auch sagen: Wenn ein Team 70 Minuten lang aus einer numerischen Überlegenheit gegen das Schlusslicht nicht profitieren kann, dann ist das auch nicht eines Meisters würdig. Interessant, auch eine andere Entscheidung von Schüttengruber sahen wir anders: Bei der Gelb-Goten Karte für Emanuel Schreiner wegen Tritte gegen Rapids Filip Stojkovic wäre vielleicht die sofortige Rote Karte angebrachter gewesen.
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