
Kronen Zeitung
DOUBLE-SIEGER SALZBURG
Alles eine Frage der Einstellung
Nach drei Zu-Null-Siegen zum Start des neuen Jahres wartet auf Meister und Cup-Sieger Salzburg das Double gegen die Austria: Am Samstag im Cup, kommenden Mittwoch in der Liga.
Marsch: „Das ist komisch“
„Das ist sicher komisch“, meint Trainer Jesse Marsch, dass man zweimal in Folge – und dann auch noch jeweils zuhause – auf denselben Gegner trifft. Die Richtung ist für den US-Amerikaner klar: Die guten Leistungen bestätigen und ins Cup-Halbfinale einziehen. Die Bullen, auf die im Februar sieben Pflichtspiele warten, nutzten die letzten Tage. Jedoch nicht zum Durchschnaufen, sondern für intensives Training. „Wir haben gut gearbeitet und sind zufrieden“, betonte der Coach, „wir haben aber noch mehr zu tun.“ Für den 47-Jährigen ist klar, dass die Violetten ein härterer Brocken werden als Altach, Ried und Hartberg. „Ja, Austria Wien ist besser“, stellte er klar.
Vor allem der Salzburger Benedikt Pichler wusste zuletzt zu gefallen, traf in vier Spielen in Folge. Auf ihn gilt es für den konstantesten Bullen-Verteidiger dieser Saison, Andre Ramalho („Er spielt wahrscheinlich wieder von Anfang an“), und seine Kollegen besonders Acht zu geben.
Wöber fällt erneut aus
Gut möglich, dass erneut Albert Vallci neben ihm aufläuft, da Max Wöber noch nicht ganz fit ist. „Ich versuche mich natürlich anzubieten“, erklärte der Steirer, der in Hartberg eine starke Leistung bot. Und zu wissen glaubt, warum die Bullen die Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden haben: „Das ist definitiv eine Einstellungssache. Wir dürfen den Fokus nie verlieren.“
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