
Kronen Zeitung
NEO-BULLE AARONSON
Schon jetzt ein Trainer-Liebling
Trainer Jesse Marsch persönlich nahm Fünf-Millionen-Neuzugang Brenden Aaronson am Flughafen in Empfang, um ihn in Salzburg willkommen zu heißen. Der 20-Jährige mit lockigem Haar und zwei Länderspielen auf dem Buckel ist der neue Hoffnungsträger der Bullen. Technisch stark, mit einer Pferdelunge gesegnet und ein echtes Mentalitätsmonster – so beschreiben ihn jene, die ihn kennen. Kein Wunder, dass er schon jetzt ein Liebling von Marsch ist.
Marsch: „Er ist ein super Junge“
„Er ist ein super Junge“, schwärmt der US-Coach von seinem Landsmann. „Brenden besticht mit Fleiß und Mentalität. Ich bin sicher: Er kann der Gruppe sofort helfen.“ Neuzugängen muss man eine gewisse Eingewöhnungszeit zugestehen, der 20-Jährige genießt allerdings den Vorteil, dass auch sein Ex-Klub Philadelphia Union in der Major League Soccer eine ähnliche Spielphilosophie pflegte wie Österreichs Serienmeister.
Auf Prevljaks Spuren
Der rechtsfüßige Mittelfeldspieler, der variabel einsetzbar ist, wird künftig mit der Rückennummer 11 auflaufen. Seinen unmittelbaren Vorgängern brachte die Elf kein großes Glück.
Smail Prevljak kam nie über die Rolle des Reservisten hinaus, auch Marc Rzatkowski und Felipe Pires fanden in der Mozartstadt nicht ihr wahres Glück. Aaronson will es ab sofort besser machen.
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