Kein Bammel vor dem Unbekannten
Von Runde sechs bis neun steckte Amstetten in der Zweitliga-Abstiegszone fest. Mit einer Niederlage heute in Kapfenberg wäre es wieder soweit. „Ein wichtiges Spiel für uns“, weiß Trainer Joachim Standfest, der nicht als zweiter Abstiegs-Coach in die Amstettner Vereinsgeschichte eingehen will. Horn trifft zuhause auf den GAK.
Die Saison 2008/09 – lange ist’s her. Keiner der damaligen sechs Ostligisten (Admira, Horn, Amstetten, Waidhofen, Zwettl, Würmla) spielt heute noch in dieser Liga, für Amstetten endete sie mit dem einzigen Abstieg der Klubgeschichte. Seither nur Jubel, Trubel, Heiterkeit. Drängt sich die Frage auf: Kann Amstetten Abstiegskampf? Der Beweis ist heute in Kapfenberg anzutreten. Auch für Trainer Joachim Standfest wäre es ein Novum. Bammel vor dem Unbekannten gibt es nicht. „Wenn man hinter die Ergebnisse schaut, sieht man unserer gute Arbeit. Umsonst führst du nicht in sieben von zehn Partien“, so Standfest, der heute zu jenem Verein zurückkehrt, für den er 34 Mal auflief, drei Treffer erzielte. „Nichts Besonderes. Das wird nicht das Problem sein.“ Schon eher die Umschaltmomente des Gegners. Oder die eigene Defensive. Nur Rapid Wien II kassierte mehr Gegentore.
Zum Beispiel drei gegen Horn. Die Waldviertler wollen heute gegen den GAK an die zweite Hälfte der letzten Runde anschließen. Um nicht selbst in Abstiegsgefahr zu kommen. Wobei das Thema für Horn nichts Unbekanntes wäre.
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