Top-Moral - Spiel gegen den FavAC gedreht!
Kein Spiel wie jedes andere sollte diese Heimpartie gegen den FavAC werden, die natürlich auch unter dem Motto „Wiedergutmachung“ der letzten zwei Auswärtsleistungen stand. Zum
ersten war im Vorfeld schon recht fix zu erwarten, was dann eine knappe Stunde nach Spielschluss über die Bildschirme flimmerte, nämlich die Verkündigung des kompletten Anateursport-Lockdowns, was bedeutete: dieses Spiel war auf ungewisse Zeit das letzte unserer Kampfmannschaft!
Und die wollte sich natürlich aus den vorgenannten Gründen mit einem Erfolg verabschieden. Zum zweiten sollte es passieren, dass im Lauf des Spieles gleich drei verschiedene Kapitäne im Stadlau-Dress zu sehen waren. Wie das? Dazu später mehr …
Das Spiel selbst war munter und ambitioniert von beiden Teams, aber lange ein dichtes Mittelfeldgeplänkel. FavAC mit einem Klasse-Sturmduo angetreten, dessen einer Teil schon in Minute drei für Gefahr sorgte, aber da parierte Goalie Aleksandar Mirkovic ganz stark gegen „Oldie but Goldie“ Dimitrijevic! Mit dem ersten gelungenen Angriff gelang dann gleich die Führung der Heimelf: Kapitän Nr.1 Mario Topcic spielte ideal auf Gabriel Bayer, der allein von der Mittellinie durchlief und trotz Bedrängnis durch den nachsprintenden Niemchukwu überlegt an Gästekeeper Kalteböck vorbei einschob (13,). Und ab Minute 24 wurden dann auch die
Strafraumszenen häufiger: gute Hereingabe von Alexander Krammer auf Tykhon Berlizov, der direkt abnahm – drüber (24.), Dimitrijevic profitierte von einem Ballverlust Stadlaus, mittels Reflex brachte Mirkovic den Ball zum Corner (25.), erwies sich bei Fuciks abgefälschtem
Freistoß dann auch sicher (29.), aber in Minute 31 war auch für den Keeper nichts mehr zu retten, als Fucik einen gut vorgetragenen FavAC-Angriff mit dem 1:1 abschloss. Vom Anstoß weg kam ein guter Angriff der Heimelf zustande, David Prochal flankte und Berlizov setzte
den Hechtkopfball nur knapp nebens Tor (32.). Vor der Pause passierte es aber doch noch: Dimitrijevic traf für die Gäste zum 1:2 (35.) – das war auch der Halbzeitstand.
Die etwas mehr als 100 Zuseher sahen in Hälfte zwei ein offensiv ausgelegtes Spiel beider Teams – und eine Stadlau-Elf, die das Spiel noch drehte: Krammer nützte den Raum Richtung Tor gut und erzielte das 2:1 (54,) und wenig später erwies sich der Doppeltausch gleich nach dem Treffer als goldrichtig: Corner von Berlizov, Schüsse von Marek Blazej und Bayer prallten von der Abwehr ab, aber der eingetauschte Fedi Houidi war da und stellte auf 3:2 (58.). FavAC-Keeper Kaltenböck verhinderte gegen Berlizov, der nach Bayers starkem ochpass aufs Tor zog, die Vorentscheidung (66.), dann setzte sich Blazej bärenstark gegen drei Gegner durch und wurde knapp vorm Strafraum eigentlich unkorrekt gestoppt. Freistoß gab’s aber keinen. In Minute 63 und 73 hätte Alexander Krammer nach starken Passes viel Platz gehabt um die
Vorentscheidung zu fixieren, sein zweiter Treffer wollte ihm aber nicht gelingen. In Minute 69 machte Kapitän Nr.2 Gabriel Bayer Platz für Alexander Pechaczek und musste folgerichtig die Schleife abgeben, womit Christian Libic der dritte Kapitän des Tages war.
So blieb es bis zum Ende spannend und Gästekeeper Kaltenböck wurde in mehrfacher Hinsicht zur Zentralfigur: er hielt zunächst FavAC im Spiel, als er bei Richy Mwaris Kopfball (nach Kopfballauflage von Arjeton Ziba) stark reagierte (80.), einen von Noah Roka perfekt gespielten und gefährlich vom Verteidiger Richtung Tor gespitzelten Stanglpass arretierte (88.) und in Minute 90 in einer Aktion das sicher scheinende 4:2 gleich zweimal verhinderte – gegen Berlizov im 1:1 und bei Zibas Nachschuss mit einem unglaublichen Reflex auf der Linie (90.). Der dafür fällige Corner ergab einen Volley von Libic, der aber geblockt wurde (91.). In der Nachspielzeit stürmte FavACs Keeper dann minutenlang mit, war bei Corner und Freistoß mitten im Stadlau-Strafraum zu finden, blieb aber ebenso wie seine Feldspieler erfolglos, denn bei der gefährlichsten Aktion blockte Noah Shamekh entschossen gegen Dimitrijevic (92.), ehe es sogar noch im Konter für Berlizov eine gute Chance gab, als Ziba ihn ins Loch schickte (94.). Dann war Schluss! Die U23 verlor nach 2:0 (Erik Wassermann, Tobias Üblbacher), 3:1 (Mirza Dugalic) und 4:3 (Filip Smiljanic)-Führungen noch mit 4:5 …
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