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Kronen Zeitung

06.11.2020, 09:52 Uhr
UEFA Champions League

HITZFELD SAGT MEINUNG

Causa Alaba eskaliert! Jetzt wird es schmutzig

Kronen Zeitung
Die Schlammschlacht eskaliert! Die Bayern sollen den ÖFB-Star vorab über die Rücknahme des Angebots informiert haben. Wiener soll laut „kicker“ 20 Millionen Euro im Jahr fordern. Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld „verteidigt“ seinen Ex-Klub.


Wegen eines Spielers muss Bayern nicht seine Seele verkaufen. Es ist vorbildlich, dass sie ihre Philosophie - die sie Sport und Ökonomie verbinden lässt - fortsetzen.„ So meldete sich jetzt auch Ottmar Hitzfeld, die Münchner Trainerlegende, zu Wort. “Alaba darf nicht zu jedem Preis gehalten werden."

TitelCreditBild: EPA

Fronten verhärtet
Die Fronten sind aber ohnehin verhärtet, jetzt wird die Causa sogar richtig schmutzig. Denn der Wiener hatte vor dem 2:6 der Salzburger gegen die Bayern behauptet, dass er von der Rücknahme des Vertrags-Angebots „erst aus den Nachrichten erfahren“ hat. Was – laut dem Sportmagazin „kicker“ – nicht stimmt. Bereits nach dem Training am Sonntag, also vor der TV-Ausstrahlung, soll Sportvorstand Hasan Salihamidzic (unten im Bild) Alaba informiert haben. Weshalb Bayerns Bosse dann bei Alabas PK „ihren Ohren nicht trauten“.

Hasan SalihamidzicTitelCreditBild: GEPA

Und auch das Tauschgeschäft mit Leroy Sané und ManCity, für Alaba „ein Schlag ins Gesicht“, soll nicht von den Bayern, sondern von Alaba-Berater Pini Zahavi forciert worden sein.

TitelCreditBild: GEPA

Und warum die Bayern-Bosse – laut „kicker“ – nicht wie von Alaba erhofft die Gehaltszahlen dementierten? Weil der ÖFB-Star nicht 17 Millionen Euro (wie bisher kolportiert), sondern angeblich 20 Millionen Euro im Jahr fordern soll.

Jetzt wird es schmutzig!

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