
Kronen Zeitung
03.11.2020, 14:06 Uhr
fussball Fan-Verbot trifft Klubs in 2. Liga hart
Die neuen verschärften Bundesregierungs-Maßnahmen sind für die Vereine der 2. Liga eine wirtschaftliche Katastrophe. Einige Klubs brauchen jeden einzelnen Zuschauer, um halbwegs über die Runden zu kommen. Schon beim ersten Lockdown im Frühjahr kämpften mehrere ums Überleben.
Leader Liefering ist in der glücklichen Lage, nicht von Fans abhängig zu sein, trotzdem ist Akademieleiter Manfred Pamminger nicht begeistert: „Ich verstehe nicht, wieso die Regierung die Fananzahl nicht von der Größe des Stadions oder der Halle abhängig macht. Das betrifft nicht nur
den Fußball sondern alle Sportarten.“ Für die Ligakonkurrenten hat Pamminger durchaus Mitleid. „Die letzte Saison war für viele eine Mammutaufgabe. Man kann sich ausdenken, wie es einzelnen Vereinen ergeht“, erklärt er.
Viel mehr stört ihn aber die Tatsache, dass Kindern der Sport verboten wird. „Für mich absolut unverständlich“, zürnt Pamminger. Sogar die Bullen-Akademie ist von den Maßnahmen betroffen. Philip Kirchtag
2. Liga, Sonntag:
Lustenau – Dornbirn 0: 1 (0: 1). Tor: Joppi (5.). – Kurz-Tabelle: 1. Liefering 8 Spiele/20 Punkte, 2. Lafnitz 8/16, Klagenfurt 8/15, 4. BW Linz 8/15, 5. GAK 8/13.
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