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DSV TGI Gold Leoben

25.09.2020, 13:20 Uhr
LandesligaSteiermark

Derby in Rottenmann am Samstag!

Teamreporter
Nach dem 0:0 gegen Lebring gibt es auch nach fünf Runden in der Landesliga-Herbstsaison nichts Neues: Der DSV Leoben bleibt weiterhin sieglos. Saisonübergreifend sind das nun schon zehn Runden (! – fünf Unentschieden, fünf Niederlagen) in Folge, in denen es nicht gelungen ist, den Gegner zu schlagen. Natürlich wächst die Unzufriedenheit, wenn sich die eigenen Erwartungen und Hoffnungen nicht mit den Ergebnissen decken. Gegen Lebring hatte man zuletzt vieles richtig gemacht: Dem Gegner wurden kaum Tormöglichkeiten geboten, die Disziplin bei der Umsetzung des Spielplanes, der viel Geduld und Laufbereitschaft erforderte, war erkennbar, die Kraft reichte auch bis zur Schlussoffensive – nur das entscheidende Tor ist, trotz zweier Sitzer in der letzten Phase, leider nicht gefallen. Damit heißt es auch für die nächste Aufgabe – den Kopf nicht hängen lassen, nicht mit dem Schicksal hadern, sondern konsequent weiterarbeiten. Focussiert bleiben, das Ziel nicht aus den Augen verlieren, Fehler nach Möglichkeit vermeiden und dann im entscheidenden Moment eiskalt zuschlagen. Das hört sich natürlich einfach an und jeder weiß, wie schwer es ist, wenn man unten ist, wie schwer man da rauskommt. Aber gegen den Frust hilft eben nur eines, nämlich Siegen.
Bei unserem Gegner in der sechsten Runde, dem SV Rottenmann, läuft es besser, als bei uns und besser, als man, zumindest von außen betrachtet, erwarten durfte. Die Zimmermann-Mannschaft liegt mit neun Punkten auf dem starken fünften Tabellenrang. Gestartet ist man mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Ilz, um dann in der zweiten Runde, ebenfalls zu Hause, mit 5:1 über Gamlitz drüberzufahren.  In Liezen, beim Derby, setzte sich Rottenmann knapp mit 1:0 durch, dann folgte gegen den aktuellen Tabellenzweiten Gnas eine 0:3 Heimpleite. Als große Überraschung und ganz starkes Ausrufezeichen darf in der vergangenen Runde der 4:3-Auswärtssieg in Fürstenfeld gewertet werden. In Fürstenfeld muss man erst einmal gewinnen, eine Woche davor ist der Tabellenführer Voitsberg an gleicher Stelle mit einer 2:3-Niederlage nach Hause gefahren. Die Mannschaft, in der mit Nikolas Gruber (2014-15) ein Ex-DSVler spielt, hat sich mit guten Leistungen Respekt verschafft. Wer glaubt, dass der DSV Leoben dort irgendetwas im Vorbeigehen mitnehmen wird, der wird sich wundern. Aufgrund der letzten Resultate wird das aber ohnehin niemand machen, nur mit einem Kraftakt und einem guten Plan (vielleicht auch einmal etwas Glück?) sind dort Punkte möglich.
Trainerteam: TR Björn Zimmermann, 42 Jahre, seit Juli 2018 bei Rottenmann, davor Trainer in Lassing und Trieben, Co-Trainer Alfred Wieser, Individualtrainer DI Peter Gutschlhofer und Chrstoph Lienbacher. Sportlicher Leiter: Josef Seiser.
Alle Spiele der 6. Runde:


Tore & Karten:
ROT (11:10): Rene Gressenbauer und Benjamin Zeiselberger führen die interne Scorerliste mit drei Treffern an, dahinter sind Damjan Poposki (2) sowie Philipp Seiser, Mirza Malagic und Vasile Tiberiu Chivoiu mit je einem Tor. DSV (5:8): Die fünf Donawitzer Tore erzielten insgesamt fünf verschiedene Spieler: Gjin Gjinaj, Edin Bahtic, Armin Masovic, Josip Pavkovic und Rafih Omer. Gesperrt ist auf beiden Seiten niemand, die meisten Gelben Karten hat bisher Meriton Kabashaj gesehen – er wurde bisher drei Mal verwarnt.


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